Rezension: Wilder Reich

Kurzinhalt:

 Barclay möchte ein normaler Pilzsammler sein. Er hasst jegliches Abenteuer, Normalität ist ihm wichtig. Doch in seinem Heimatort gibt es eine goldene Regel: Gehe nie zu tief in den Wald.
Und genau diese Regel bricht Barclay und wird dort von einer dieser gefährlichen Kreaturen angegriffen, von denen man ihn und die anderen Kinder immer gewarnt hat.
Nun trägt er einmal, und entwickelt außergewöhnliche Kräfte, aber diese will man nicht im Dorf, er ist nun ein sogenannter Wilderweise und damit gilt er in seinem bisherigen Zuhause als geächtet.

Meinung:

Wilder Reich war Sophias erstes richtig dickes Kinderbuch. So hatte sie a Anfang auch etwas Probleme hereinzukommen, denn mit 320 Seiten ist hier natürlich Zeit dafür da, auch Sachen zu entwickeln und nicht gleich in die superspannende Handlung zu springen.
Und da kann man sagen, dass natürlich das Leben von einem einfachen Pilzsammler, der eigentlich kein Abenteuer möchte als Einstieg natürlich in diesem Fall gewöhnungsbedürftig war. Und was natürlich auch noch dazu kommt: Dieses Buch beinhaltet Humor, aber natürlich spielt der in den Büchern, die man im Alter davor liest, deutlich mehr davon.

Spätestens ab dem Moment des Angriffs hat sich dies aber geändert. Sophia hat sich in dieses Buch verbissen.  Sie hat die sich dann entwickelnde spannende Geschichte sehr gelobt.

Aber auch, und das kommt nun nicht von mir, die Sprache. Sophia hat Dir hier verwendete Sprache als aller erstes gelobt. Sie fühlte sich sehr sicher im Lesen, hatte nie das Gefühl etwas nicht zu verstehen und auch die Schriftgröße war genau richtig für sie. Da kann ich in allen Punkten nur zustimmen.

Die Geschichte selbst empfinde auch ich als Erwachsener als spannend. Sie zeigt das immer alles zwei Seiten hat und man auch immer Mutig sein darf. Ich mag was hier erzählt wird. Sophia freut sich sehr auf den zweiten Teil der Wilder Reich Reihe.

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