Die Weltraumschule – Ein schleimiger Spion (Band 2)
Titel:
Ein schleimiger Spion
Reihe:
Teil:
2
Autor:
Sonja Kaiblinger
Illustrationen:
Sonja Kurzbach
Verlag:
Seiten:
170
Kurzinhalt:
Es handelt sich um den zweiten Teil der Serie. Die Rezension zum ersten Buch findet ihr hier. Der Band lässt sich aber auch problemlos als Startband nutzen.
Auch im neuen Schuljahr besuchen Ned und Anna die Weltraumschule mit allem, was man auch von der Erde kennt: Langeweile und nervigen Hausaufgaben.
Nun steht das erste Beamen bevor und die Aliens aus dem ersten Teil sollen auf ihren Heimatplaneten gebeamt werden. Ned und Anna dürfen dabei sein.
Und das Beamen scheint ein voller Erfolg zu werden, doch plötzlich wird die Verbindung gekappt. Nur ein technischer Fehler oder Absicht?
Meinung:
Zunächst mal kann ich sagen, dass Sophia der zweite Band noch deutlich besser gefallen hat als der erste Teil der Serie. Und den fand sie schon sehr unterhaltsam.
Schade finde ich, auch das vorweg, dass die Charaktere nicht auf den ersten zwei Seiten jeweils kurz vorgestellt werden.
Warum hat ihr also dieses zweite Buch noch besser gefallen?
Zum einen war sie hier natürlich gleich komplett in der Geschichte drin. Die Aliens waren vertraut und die Kinder sowieso. Der erste Band stellt da im Grunde in einer schönen Geschichte alle Hauptcharaktere genauer vor.
Und dann hat sie die Geschichte hier als wirklich spannend empfunden. Mit 170 Seiten bietet das Buch trotz der vielen Bilder eine angenehme Tiefe für die Geschichte. Die Symbiose der Menschenkinder mit den Aliens zusammen und einer spannenden Geschichte funktioniert bei ihr mit neun Jahren sehr gut.
Die Zeichnungen sind auch wieder sehr cool und lustig gestaltet. Sie geben der Geschichte von Ein schleimiger Spion noch den letzten Schliff. Die Geschichte selbst hat dann auch wieder mehr als genug lustige Momente.
Ich finde den Ansatz von Loewe sehr gut. Sophia liest wirklich für ihr Leben gerne und diese neue Loewe WOW Reihe bietet da eine sehr gute Abwechslung mit kreativen Geschichten, die sich wirklich aus der Masse abheben.
Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dabei steht es mir komplett frei meine eigene Meinung zu äußern.