Test: Speed Cups 6

Name:

Speed Cups 6

Verlag:

Amigo Spiele

Spieleranzahl:

2-6

Alter:

Ab 6 Jahren

Dauer:

Ca. 10-20 Minuten

Worum geht es?

Es gilt jeweils die auf einer Karte abgebildete Farbreihenfolge nachzubilden. Wer am Ende der 36 Karte am meisten gewonnen hat, gewinnt das Spiel.

Wie spielt man?

Jeder Spieler hat 5 Becher vor sich, jeweils in unterschiedlichen Farben. Auf Kommando wird nun eine Karte umgedreht und alle müssen so schnell wie möglich die abgebildete Reihenfolge nach“bauen“. Dabei werden die Bücher, sowohl nebeneinander als auch übereinander, je nach Karte, angeordnet.

Wer dies scheinbar am schnellsten geschafft hat, drückt die Klingel in der Mitte. Alle anderen bauen ebenfalls fertig und drücken nacheinander die Klingel. Nun wird noch einmal genau kontrolliert. Hat er die Becher richtig aufgestellt, bekommt er die Karte. Hat er einen Fehler gemacht, schaut man beim nächstbesten Spieler und so weiter, bis einer es richtig gemacht hat.

Wie oben erwähnt, soll man so alle Karten durchspielen. Man kann dies aber natürlich nach Belieben variieren um die Spielzeit zu verkürzen.

Meinung:

Speed Cups 6 erweitert die Speed Cups Reihe mit einem Spiel für sechs Spieler. In welche Richtung geht nun das Spiel? Familienspiel? Kinderspiel? Ich würde sagen, man kann da gut variieren. Allerdings ist ein Kind mit sechs Jahren dann doch oft chancenlos gegen einen Erwachsenen.

Für Erwachsene untereinander dürfte das Spiel eher selten Langzeitmotivation bieten. Das funktioniert wirklich nur, wenn alle wirklich auf das Wort Speed in Speed Cups 6 wert legen. Sonst sind die Aufgaben einfach viel zu einfach.

Für Kinder und auch Kindergruppen bietet Speed Cups allerdings durchaus wirklich spannende Schlachten, und die Becher werden immer wieder gerne herausgeholt. Und wenn die kleinen Kinder dann spielerfahren werden, können sie auch den Eltern immer wieder zeigen, wie schnell sie sein können. Im Großen und Ganzen haben wir hier also ein sehr schönes Reaktionsspiel. Ein paar mehr Karten wären schön gewesen. Dabei sei aber auch einmal gesagt, dass diese wirklich sehr kreativ gezeichnet werden.

Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Es steht mir vollkommen frei, meine eigene Meinung zu äußern.