Test Monsterjäger

Name:

Monsterjäger

Verlag:

Schmidt Spiele

Spieleranzahl:

2-4

Alter:

Ab 5 Jahren

Dauer:

Ca. 10-20 Minuten

Worum geht es?

Ziel des Spiels ist es so schnell wie möglich mit seiner Klatsche auf das richtige Monster zu hauen.  Wer es so schafft, zuerst fünf Monsterkarten vor sich zu sammeln, hat das Spiel gewonnen. Das Spiel kann natürlich auch kürzer gespielt werden.

Wie spielt man?

Das Spiel ist sehr einfach erklärt. Ein Spieler drückt dem Monster das Auge herunter. Dann mischt dieses die drei Monsterteile zu einem Monster zusammen.

Es gibt jeweils bei den Hörnern/Augen, Armen und Beinen Unterschiede, die so immer wieder verschieden zueinander gemischt werden.

So sind es mal normale Monsterfüße, mal Krallen, mal gibt es Hörner, mal keine.

Wenn man sich eine Karte ergattert hat, legt man sie offen vor sich ab.  Kommt die gleiche Kombination noch einmal vor, können die Mitspieler einem die Karte stehlen. Man muss dann also schnell auf seine eigene Karte hauen. So geht es weiter, bis ein Spieler fünf Karten vor sich liegen hat. Wie geschrieben, kann man dies natürlich auch beliebig kürzer spielen.

Bild von Schmidtspiele.de

Meinung:

Monsterjäger ist von der Spielidee eine absolut klassische. Ähnliche Spiele gab es auch schon zu meiner Kindheit. Aber die Spielidee ist zeitlos.

Grafisch ist das Spiel super umgesetzt. Auch das zu drückende Monster, mit der Idee das Auge herunter zu drücken, ist großartig. Die Spielidee ist ein absoluter Spaßbringer für Kinder. Es ist immer eine fröhliche Runde am Spieltisch.

Ein kleines bis mittleres Aber gibt es bei der Qualität der Spielkarten. Die Klatschen haben eine enorme Saugkraft und die Karten sind nicht leicht davon zu lösen. Aber die Karten sind leider nicht wirklich dick, so dass sie leicht knicken. Da hätte etwas mehr Kartendicke sicherlich nicht geschadet.

Nichts desto trotz ist Monsterjäger ein sehr kurzweiliges Spiel, das für fröhliche Kinder sorgt.

Monsterjäger

7.5

Fazit

7.5/10