Test: Kross the Wordz

Name:

Kross the Wordz

Verlag:

Moses Verlag

Spieleranzahl:

2-5

Alter:

ab 10 Jahren

Dauer:

Ca. 25 Minuten

Worum geht es?

Ziel des Spiels ist es so gut wie möglich sein Feld mit Wörtern zu füllen, die möglichst lang sein sollten. Wem dies am besten gelingt, der gewinnt am Ende Kross the Wordz.

Wie spielt man?

Vor Beginn des Spiels zieht jeder Spieler eine Aufgabenkarte, die einen Worttyp (z.B. eine Farbe oder eine Band) vorgibt. Wenn es einem gelingt, ein passendes Wort einzutragen, gibt es Bonuspunkte.

Das Spiel läuft grundsätzlich so ab, dass reihum jeder Spieler immer einen Buchstaben sagt und jeder diesen bei sich eintragen muss. Dabei ist es vollkommen egal, wo auf dem Plan. Es können hintereinander auch mehrmals gleiche Buchstaben genannt werden, da sind keine Grenzen gesetzt.

In der Mitte liegen Buchstabenkarten aus. Wenn man mal einen Buchstaben nicht bei sich schreiben möchte, kann man sich stattdessen den passenden Buchstaben nehmen und kann einmal aussetzen. Sollte der Buchstabe wiederkommen, muss man diesen dann eintragen. Wenn ein anderer den gleichen Buchstaben später nicht eintragen möchte, kann er die Karte von dem anderen Spieler nehmen. Der könnte dann diesen Buchstaben wieder eintragen.

Die Punkte für die Wörter sind gestaffelt. Für ein Wort mit zwei Buchstaben gibt es bei Kross the Wordz zwei Punkte, ist es 6 Buchstaben lang, 10 Punkte. In einer Reihe kann es theoretisch zwei Wörter geben, wenn der letzte und dann erste Buchstabe identisch ist.

Es sind nur Wörter erlaubt, die im Wörterbuch zu finden sind und diese nur in der Grundform. Jedes Wort wird dabei auf dem Blatt nur einmal gewertet, man darf es aber durchaus auch mehrmals stehen haben. Das bringt aber nichts.

Das Spiel endet, wenn nur noch ein Spieler nicht alle Kästchen ausgefüllt hat. Der erste Spieler bekommt drei Bonuspunkte.

Fazit:

Kross the Wordz ist ein wirklich schönes Spiel. Es muss einem allerdings liegen mit Buchstaben zu arbeiten/spielen.  Es ist schon ein Spiel, bei dem man wirklich nachdenken und vor allem immer etwas vorausdenken muss. Dabei muss man trotzdem immer sehr spontan reagieren und oft auch Kröten schlucken oder eben überlegen, ob und wie oft man aussetzt, immer mit der Gefahr, dass dann bewusst doch noch einmal der Buchstabe genannt wird, der gerade vor einem liegt.

So ist Kross the Wordz ein Spiel, das man im Grunde völlig allein spielt, da man für sich immer das beste Ergebnis erzielen möchte. Trotzdem kann man mit geschickter Buchstabenwahl den Mitspielern auch absichtlich sehr große Probleme bereiten.

Uns hat Kross the Wordz wirklich Spaß gemacht. Man braucht etwas Zeit um sich einzufinden, da der Bogen wirklich nicht sehr viel Platz bietet, aber daran gewöhnt man sich schnell.

Kurz wieder einmal positiv erwähnen möchte ich die sehr stabile und toll gestaltete Schachtel. Diese Reihe von Moses macht grundsätzlich eine Menge Spaß.

Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Es steht mir vollkommen frei eine eigene Meinung zu äußern.

Kross the Wordz

7.5

Fazit

7.5/10