Test: Ghooost!

Ghooost! (Heidelberger Spieleverlag)

Spieleranzahl2-6
Zeit 15 Minuten
Alter (Packung)ab 8 Jahren
Alter (realistich)ab 8 Jahren

20151024_222632

 

Worum geht es?

Ziel des Spiel ist es für jeden Spieler, den verdeckten Stapel an Monstern, den man vor sich liegen hat, abzuspielen.

Spielmaterial?

Hauptbestandteil des Spiel sind natürlich die Spielkarten. Dazu wird die kleine Spielschachtel ausgeklappt und übt die Funktion des Spielplans  aus.

20151024_220614

Oben die Box die als Spielplan fungiert. Rechts der eigene persönliche Stapel. Die gelbe und rote Karte haben jeweils eine Sonderfunktion.

Spielablauf:

Gespielt wird reihum. Das Spiel ist dabei in zwei Abschnitte unterteilt.

  • Vor Mitternacht
  • Nach Mitternacht

Vor Mitternacht ist das Ziel den Kartenstapel in der Mitte des Spiels abzubauen. Dann beginnt die zweite Phase. Hier gilt es für die Spieler sich ein gutes Kartendeck aufzubauen.

Grundsätzlich kann man Karten ablegen, eine Karte vom Stapel ziehen oder  den ganzen Ablagestapel ziehen. Beim ablegen gilt das der Kartenwert immer höher sein muss als die liegende Karte. Man kann also eine 11 auf eine 7 legen. Man kann auch zwei oder drei 11en auf eine 7 legen. Kann man zwei oder drei Karten legen ist man gleich nochmal dran. Kann man vier gleiche Zahlen legen ist der Zahlenwert egal, man kann es also immer legen. Dazu gibt es noch einige Sonderkarten  die auch ein Legen außer der Reihe ermöglichen, den Kartenhaufen für viele Karten sperren, die Spielrichtung verändern oder den gerade aktiven Ablagestapel komplett aus dem Spiel nehmen.

20151024_221331

In der zweiten Phase geht es ähnlich weiter.  Kann man hier nicht legen, muss man immer den kompletten liegenden Ablagestapel aufnehmen. Wenn man alle seine Handkarten abgelegt hat, kann man eine Karte von seinem persönlichen Stapel ziehen. Passt diese und man kann sie legen, darf man noch eine Karte ziehen. Sonst muss man eine Runde warten.

Fazit:

Das Grundprinzip des Spiels ist eigentlich wirklich sehr einfach und unkompliziert. Das größte Manko war bei uns zuerst die Anleitung. Diese ist doch sehr kurz gefasst und etwas längere Beispiele wären gut gewesen. Das Spiel selber ist aber sehr intuitiv und es geht hin und her. Dazu ist das Layout (gerade die Box an sich als Spielfläche)äußerst gelungen. Man kann hier im Grunde nichts falsch machen wenn an ein schnelles Kartenspiel sucht und man mit dieser Art des Themas etwas anfangen kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert