Test: Die Quacksalber von Quedlinburg – die Kräuterhexen
Name:
Die Quacksalber von Quedlinburg – die Kräuterhexen
Verlag:
Spieleranzahl:
2-5
Alter:
ab 10 Jahren
Dauer:
Ca. 30-45 Minuten
Worum geht es?
Die Kräuterhexen ist eine Spielerweiterung für das Spiel „Die Quacksalber von Quedlinburg“. Das Spiel wird um einige Komponenten erweitert und ist nun auch zu fünft spielbar.
Wie spielt man?
Die Kräuterhexen sind das wesentliche Element dieser Erweiterung. Jeder Spieler kann dreimal im Spiel die Kräuterhexen um Hilfe bitten. Dazu hat man zu den Karten passende Hexenpfennige vor sich liegen.
Es gibt insgesamt 12 Hexenkarten, jeweils vier pro Farbe. Einige Beispiele sind im Foto unten zu sehen. So kann man z.B. seinen Topf vor einer Explosion retten, man kann Chips aufwerten, um so weiter im Kessel vorwärts zu kommen oder Ergänzungen und Boni in der Siegpunktphase bekommen.
Zusätzlich gibt es noch zwei weitere Zutatenbücher. Das Kürbisbuch aus dem Grundspiel wird dabei komplett ersetzt, die anderen bieten zwei zusätzliche Optionen für mehr Varianz im Grundspiel.
Fazit:
Erweiterungen sind bei Brettspielen immer so eine Sache. Die Kräuterhexen versucht gar nicht das Spiel unnötig kompliziert zu machen und viele neue Features einzubauen.
Am allerwichtigsten ist nun, dass man die Quacksalber zu fünft spielen kann. Das ist ein enormer Zugewinn. Die neuen Zutatenbücher bieten tatsächlich noch einmal kreative neue Ideen für die Zutaten und das Auslegen.
Gleiches gilt auch für die namensgebenden Kräuterhexen. Diese lassen sich einfach und gut in das Spiel integrieren. Dabei bieten sie aber durchaus eine taktische Tiefe, die hier spielentscheidend sein und vor allem das Ziehglück bzw. Pech durchaus beeinflussen kann.
Bei uns werden die Quacksalber nur noch mit der Die Kräuterhexen Erweiterung gespielt. Sie runden das Spiel ab und erhöhen den eh schon sehr hohen Wiederspielwert weiterhin.
Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dabei steht es mir komplett frei meine eigene Meinung zu äußern.