Test: Deja – Vu
Deja- Vu
(Amigo Spiele)
Spieleranzahl | 2-6 |
Zeit (Packung) | ca. 15 Minuten |
Alter | 8 + |
Worum geht es?
Gewonnen hat man bei Deja-Vu wenn man am Ende des Spiels am meisten Gegenstands Plättchen vor sich liegen hat. Diese muss man im Wettstreit mit anderen Spielern bei zwei gleichen auf den karten angezeigten gezeigten Symbolen schnell ziehen.
Wie spielt man:
Die Karten liegen in der Mitte des Spieltisches verdeckt. Um den Stapel herum liegen die auf den Karten gezeigte Gegenstände nochmal einzeln aus. Die Objekte sind dabei komplett verschieden. Vom Donut über die Glühbirne bis hin zur Faschingsmaske ist alles dabei.
Als erstes werden drei der Karten verdeckt bei Seite gelegt. Nun wird nacheinander eine Karte nach der anderen aufgedeckt. Hierbei kommt dann der Mechanismus von Deja-Vu zum Tragen. Denkt man, man würde ein Objekt zum zweiten Mal auf einer Karte sehen (jedes gibt es nur genau zweimal zu sehen) muss man z.B. Die Pizza schnell unter den Plättchen die rundherum um die aufgedeckte Karte liegen suchen und greifen.
Das machen aber alle Spieler gleichzeitig, so dass es da wilde Duelle geben kann. Hat man dann bekommen was man wollte legt man den Gegenstand offen vor sich hin. Hat man da also nun die Pizza liegen und es wird die nächste Karte aufgedeckt und diese zeigt ebenfalls die Pizza hat man sich geirrt. Passiert dies scheidet man aus der laufenden Runde aus. Gespielt werden drei Runden. Am Ende der Runde bevor jeder die Punkte zählt (ein gezogenes Objekt = 1 Punkt) werden die drei am Anfang weggelegten Karten noch gezogen und geguckt ob wirklich auch nur diese Objekte noch in der Mitte liegen. Hat jemand eines der Gegenstände von der Karte gezogen scheidet er jetzt noch nachträglich aus.
Spielmaterial:
Erwähnt sei hier einmal das Material. Die Karten haben eine wirklich schöne Größe, so das auch bei 6 Personen alle sofort sehen können was abgebildet sind. Die verschiedenen Gegenstände sind alle wirklich schön und aus einer dicken pappe gepresst, so dass sie sehr stabil sind.
Fazit:
Deja-Vu war hier für uns eine große Überraschung. Wir haben es schon zu zweit und auch schon in voller Besetzung zu zweit gespielt. Es hat in beiden möglichen Extremen Spaß gemacht, wobei es natürlich bei so einem Spiel immer noch etwas spaßiger wird, umso mehr Spieler am Tisch sitzen.
Alle Mitspieler haben dem Spielspaß sehr hohe Wertungen gegeben und hatten sehr viel Spaß beim Spielen. Das hätte ich nicht bei allen vom Spieltyp vorher gedacht.
Das Spielprinzip ist sofort verstanden, man ist also sofort mitten drin. Im Vorteil ist natürlich wer ein besseres Gedächtnis hat, (Memory Spieler!!) wobei das nicht komplett ausschlaggebend ist, dazu geht es oft zu schnell und im Spiel eingebaut sind auch einige Tücken bei den Gegenständen. Diese sehen sich nämlich manchmal sehr sehr ähnlich.
Da man dazu neigt sich oft einfach auch nur die Form einzuprägen, kann man sich da schon sehr täuschen.
Die Stimmung am Spieltisch war jedes Mal ausgezeichnet. Es wurde viel gelacht und auch immer wieder ordentlich geflucht. So soll es sein. Ich kann das Spiel ohne Einschränkung empfehlen.
Pingback: Test: Der kleine Rabe Socke – Suche nach dem verlorenen Schatz - Familiennerd - Spiele, Bücher, Serien