Test: Cat Crimes
Name:
Cat Crimes
Verlag:
Spieleranzahl:
1
Alter:
ab 8 Jahren
Dauer:
Ca. 5-30 Minuten
Worum geht es?
Cat Crimes ist ein Solo-Siel mit 40 Aufgaben, die man vollkommen unabhängig voneinander abarbeiten kann. Ob ein zerbrochener Blumentopf oder ein abgewickeltes Wollknäul…doch welche Katze hat das Ärgernis verursacht? Das gilt es anhand von Indizien herauszufinden.

Wie spielt man?
Jedes der 40 Szenarien ist im Grunde gleich aufgebaut. Man legt den Spieltisch in die Mitte vor sich hin. Dieser ist in sechs Bereiche unterteilt. In jedem dieser Bereiche kann man theoretisch eine Katze platzieren. Zu jeder Karte gehört eine Tat. Jedem Bereich ist ein Gegenstand zugeordnet. Einer geht dann immer kaputt und kann durch ein Plättchen zur Übersicht überdeckt werden.
Außerdem hat jeder der sechs Bereiche noch zwei Beweismittel aufgezeichnet, wie z.B. Kratzspuren oder einen Fußabdruck.

Nun gibt es die Aufgabenkarten in vier Schwierigkeitsstufen. Diese haben immer auf der Vorderseite das Rätsel und auf der Rückseite dann ein Bild mit der richtigen Lösung.
Es wird immer angegeben, wie viele der sechs möglichen Katzen zu benutzen sind, und dann einige Indizien, die Katzen mit dem Tisch oder anderen Katzen in Verbindung zu bringen. Das Foto unten zeigt gutes Bild einer Karte.

Fazit:
Der erste Blick zeigt gleich, warum Cat Crimes kein normales Solo Spiel ist. Das Spielmaterial ist einfach eine Bombe. Die Katzenfiguren sehen großartig aus und sind sogar noch detailliert im Regelwerk beschrieben. Alles ist sehr haltbar und Plastik finden wir hier in der Box nicht.
Die Grundidee mit den Katzen ist dabei auch einfach gelungen. Die vier Schwierigkeitsgrade sind dabei von der Steigerung her auch gut austaxiert. Der einfachste ist für Erwachsene wirklich zum warm werden und auch schon für Kinder spielbar. Ab dem 2. Schwierigkeitsgrad wird es dann schon etwas anspruchsvoller und nachher warten die wirklich schweren Nüssen.
Natürlich, und da ähnelt das Spiel aber auch nahezu allen wirklichen Solodenkspielen, ist die Abwechslung nicht wirklich gegeben. Es ist immer die gleiche Thematik mit steigenden Schwierigkeitsgraden.
Wer aber genau dieses Rätselprinzip liebt, der wird überaus gut unterhalten und auch nach diversen Spielen Cat Crimes wieder öffnen und sich über das tolle Material freuen.
Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dabei steht es mir frei meine eigene Meinung zu äußern.