Rezension: Super Sons (DC)
Name:
Super Sons – eine Graphic Novel
Universum:
Verlag:
Preis:
12,99€
Seiten:
151
Inhalt:
Damian Wayne und Jon Kent könnten nicht unterschiedlicher sein. Doch eines eint sie. Sie sind Söhne von zwei der berühmtesten Superhelden – Batman und Superman. Die beiden können sich nicht nur nicht ausstehen, sie verspüren sogar eine extreme Abneigung gegeneinander. Aber sie sind gezwungen zusammenzuarbeiten, denn die Erde steht kurz vor einer großen Katastrophe.
Die Polarkappen schmelzen immer weiter und erste Küstenstädte sind schon von den Fluten geschluckt worden. Eine enorme Umweltkatastrophe droht und bald wird klar, dass diese nicht nur einen natürlichen Ursprung hat – eine finstere Verschwörung steckt dahinter.
Auf ihre Väter können sie in diesem Fall nicht zählen, die sind an anderen Orten im Kampf gegen die Katastrophe eingebunden. Aber sie bekommen Unterstützung von Candace, einem Mädchen mit geheimnisvollen Fähigkeiten.
Meinung:
Dieser Band arbeitet mit dem Hintergrund der wahren Bedrohung dieser Erde, kombiniert mit einer Verschwörung. Das ist schon einmal ein spannender Ansatz, der mit diesem Hintergrund deutlich ernster wirkt als viele andere Comicbände.
Neben der Haupthandlung geht es noch um die beiden Söhne und ihre Rollen, die sie für sich finden müssen. Hinzu kommt dann noch die dritte Protagonistin, die alles gehörig durcheinanderwirbelt.
Der ganze Band ist lange ein sehr ruhiger Band ohne Kämpfe und Action. Diese kommt erst am Ende dazu beim großen Finale.
Der Zeichenstil ist schon besonders. Mag man meine Beispielbilder, wird man den Band auch mögen. Die Stimmung wird gut eingefangen und die Mimik drückt gut die Gefühle der Kinder aus.
Den Ansatz über die Kinder der Superhelden einen etwas ernsteren Band zu machen finde ich ebenfalls gelungen. Die Freundschaft ist dabei das entscheidende Thema dieses einleitenden Bandes der Trilogie rund um die Super Sons.
Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dabei steht es mir komplett frei meine eigene Meinung zu äußern.