Star Wars: Kopfgeldjäger – Für eine Handvoll Chips
Name:
Kopfgeldjäger – Für eine Handvoll Chips
Universum:
Verlag:
Preis:
17,00 €
Seiten:
132
Inhalt:
Die Galaxie kämpft mit dem Bürgerkrieg und für viele Bürger sind schlechte Zeiten angebrochen, nicht aber für die Unterwelt – hier blüht alles auf – Schmuggler, Diebe und Söldner vermehren sich rasant.
Unter ihnen sind auch die rücksichtslosen Kopfgeldjäger, die überall ihre Ziele aufspüren und gefangen nehmen oder gar ermorden. An der Spitze dieser Zunft stehen Bossk, valance und Boba Fett. Alle drei sind durch einen zurückliegenden Auftrag gebunden und werden durch diesen nun zu Todfeinden.
Meinung:
Dieser Star Wars Band unterscheidet sich in nahezu allem komplett von denen, die ich davor gelesen habe. Kopfgeldjäger – Für eine handvoll Credits ist ein sehr intensives Comic, sehr dunkel und voller Action. Aber das hatte ich durch den Titel und die Covergestaltung schon erwartet.
Eine große Geschichte voller überraschender Wendungen und tiefgründigen Charakteren braucht man hier also nicht zu erwarten. Gleichzeitig bedeutet das, dass man sich schon mit dem Thema, nicht nur Star Wars, sondern auch den Kopfgeldjägern auseinander gesetzt haben sollte.
Gut, diese sind durch The Mandaloarian in aller Munde, ja auch Boba Fett, in sofern kommt der Comic natürlich zur richtigen Zeit.
Die Zeichnungen und der Zeichenstil sind für das Comic passend Es ist alles sehr detailliert dargestellt und vor allem die Gesichter wissen absolut zu überzeugen. Auch wenn es knallt, ist man jederzeit gut darüber im Bilde, was gerade passiert.
[center][/center]Kopfgeldjäger – Für eine handvoll Credits ist ein Comic, das ich so mal gut lesen kann, aber die anderen Star Wars Comics, vor allem die mit der durchgehenden Storyline, gefallen mir besser.
Als Einmal-Comic aber wurde ich hier sehr gut unterhalten. Der Wechsel hin zu den Bösen ist ebenfalls immer das Lesen wert.
Wer also gerne actionreiche Comics liest und gleichzeitig das Star War Universum mag, dem kann ich diesen Band empfehlen.