Comic-Rezension: Spider-Man #11
Name:
Spider-Man
Nummer:
11 (Neustart der Marvelreihe)
Titel:
In der Gewalt der Bestien
Universum:
Marvel
Verlag:
Preis:
4,99 €
Seiten:
76
Inhalt:
Es handelt sich um das 10. Heft des Neustarts. Ich empfehle hier nach wie vor den Start beim ersten Heft, siehe meine Rezension, oder wenn man etwas später einsteigen möchte, dann bei Band 8 oder 9, in denen die aktuelle Geschichte noch stärker eingeläutet wird.
Die Geschichte schließt direkt an Heft 10 an und nimmt ihren Lauf. Jetzt gibt es nur noch eine Hauptgeschichte um Kravens großen Plan und die Jagd. Hier vermeide ich weitere Spoiler.
Meinung:
Wir haben hier einen Füllband. Aber halt einen Füllband im scheinbar großen Finale. Dabei wird auf die verschiedenen kleinen Untergeschichten eingegangen. Sehr viel Raum bekommt dabei Curt Conners, der seinen Sohn sucht. Und der Teil der Geschichte ist wirklich überraschend und auch gut erzählt.
Es wird zusätzlich auch weiter auf den großen Plan hinter der Jagd eingegangen und auch bei den Jägern ändert sich etwas. Alles in allem wird hier doch einiges erzählt, obwohl der Band rein zeitlich nur eine sehr kurze Zeitspanne beinhaltet. Und ich bin wirklich erfreut, wie intensiv hier alles ist. Man ist von der ersten Seite an komplett drin in der Geschichte und dies zieht sich über die 76 Seiten.
Zeichnerisch befindet sich auch dieser Band, wie seine Vorgänger, auf einem guten Niveau. Das Heft ist sehr dunkel und düster. Die Geschichte steht halt auf ihrem Höhepunkt und es wird noch ein Ausweg gesucht.
Für mich bleibt diese Spider-Man Geschichte auf einem sehr guten Niveau und ich bin mehr als gespannt, wie es weitergeht.