Rezension: Sternenfreunde – Sita und das magische Reh
Titel:
Sternenfreunde – Sita und das magische Reh
Autor:
Linda Chapman
Verlag:
Seiten:
171
Kurzinhalt:
Sita und ihre Feundinnen, die auch alle Sternenfreunde sind und jeweils ein Tier mit magischen Fähigkeiten kennengelernt haben, bekämpfen schwarze Magie, welche Schatten heraufbeschwört und Unglück und Leid in das Leben der Menschen bringt. Aber nicht nur Jazinto, der Fuchs, sondern noch sieben weitere Tiere wurden aus der Sternenwelt in unsere Welt geschickt, damit sie ihre Sternenfreunde finden. Die Sternenfreunde sind Kinder, die an Magie glauben und mit ihrer Unterstützung wollen sie das Böse bekämpfen und Gutes tun, wobei die Kinder lernen Magie zu nutzen. Diesmal kommt der Gegenspieler aus den eigenen Reihen und die Kinder, besonders Maja, muss einsehen, dass sie einer Person ihr Vertrauen geschenkt hat, die es nicht verdiente.
Meinung:
Das Buch: Sita und das magische Reh ist Band 4 aus der Reihe der Sternenfreunde. Das Cover des Buches ist bunt gestaltet und sehr ansprechend Die Zeichnungen auf dem Cover und auch in dem Buch sehen liebevoll gestaltet aus. Jedoch sind die Bilder im Buch nur schwarz weiß. Nur das Cover des Buches ist farblich gestaltet. Der Text hat für Kinder eine angenehme Schriftgröße und ist mit Text nicht zu überlastet. Allerdings täuscht der Titel darüber, wer in diesem Buch die Hauptrolle einnimmt. Ich hatte erwartet, dass Sita im Mittelpunkt dieses Bandes steht. Das war aber nicht der Fall. Wie in Band 1 ist auch in Band 4 Maja die Hauptcharaktere, was ich etwas schade finde, da ich eine andere Perspektive und auch mehr Informationen über eine andere der Sternenfreundin erwartet hatte.
Wieder bekommen es die Sternenfreunde mit dunkler Magie zu tun, die es zu bekämpfen gilt. Jedoch handelt es sich diesmal nicht um Schatten, sondern um eine andere Art von Magie bzw. Energie, die auch die Freundinnen beeinflusst und dazu führt dass sie immer wieder streiten. Zum Schluss stellt sich eine Maja nahestehende Person als ihr Gegenspieler heraus, was schockierend für die Mädchen ist. Am Ende des Buches siegen die Mädchen gegen ihren starken Gegner und bannen auch diesmal die dunkle Magie.
Wieder spielen wieder wenige männliche Charaktere in diesem Band eine Rolle. Neben Majas Vater und kleinem Bruder, die kurz Erwähnung finden, gibt es vorwiegend nur weibliche Charakteren…Tiere nicht mit einbezogen. Auch hier kann ich nur sagen, wie auch bei Band 1, dass man dadurch den Eindruck bekommt das es ein „Mädchenbuch“ sei bzw. Mädchen als Zielgruppe hat. Das fast komplette Weglassen von männlichen Charakteren fiel mir auch hier besonders auf. Ich hätte es nett gefunden, wenn auch ein Junge mal eine etwas größere und wichtigere Rolle im Band gespielt hätte.
Trotzdem würde ich das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.
Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dabei steht es mir komplett frei meine eigene Meinung zu äußern.