Rezension: The Ark – die letzte Reise der Menscheit

Titel:

The Ark – die letzte Reise der Menscheit

Autor:

Patrick S. Tomlinson

Genre:

Science Fiction

Verlag:

Knaur

Seiten:

414

Kurzinhalt:

„The Ark“ ist die letzte Hoffnung der Menschheit. Nach der Zerstörung der Erde ist sie mi 50.000 Menschen an Board auf dem Weg zu einem neuen Planeten der für bewohnbar erklärt wurde – seit über 100 Jahren. Die Menschen an Board sind jederzeit gläsern für jeden zu finden. Doch plötzlich passiert das unmögliche. Der junge Wissenschaftler Laraby verschwindet. Detective Bryan Benson wird auf das Verschwinden angesetzt. Dadurch wird er in einen Fall hereingezogen, der viel größer ist als er es sich je hätte vorstellen können.


Fazit:

Wenn euch meine Beschreibung und mein Fazit gefällt, lest bloß nicht den Klappentext auf der Rückseite. Dieser verrät meiner Meinung nach schon deutlich zu viel.

Grundsätzlich ist „The Ark“ ein grundsolider Krimi. Es gibt einen Hauptdarsteller und durchaus einige interessante Nebendarsteller, die die Handlung vorantreiben. Benson ist für mich vom Typ her ein Cop der 80er Jahre im Amerika von seiner Art. Wer erinnert sich nicht an Mike und Sledge Hammer oder Miami Vice. Natürlich auf die Zukunft adaptiert. 

Die 415 Seiten bieten keine Langeweile und man ist sehr schnell im Lesefluss. Es erwartet einen eine schnell fortlaufende Handlung mit einigen Wendungen und immer wieder auch unterschwelligen Humor. Alles in allem ist es ein durchschnittlicher Krimi. Jetzt kommt das große positive aber.

Zum einen ist The Ark ein Buch, das nicht für sich alleine steht, auch wenn es problemlos sein wird es als Einzelbuch zu lesen. Denn so viele Science Fiction Krimis bzw generell Science Fiction Bücher die nur an einem so abgeschotteten Ort ohne viel Action spielen gibt es ja nicht. Und auch so funktioniert das Buch.

Aber The Ark ist mehr, denn es ist der Anfang einer Buchserie, was ich tatsächlich vorher nicht wusste. Aber so macht Tomlinson etwas außergewöhnliches. Er baut seine Welt, seine Ideen  in die Hintergrundgeschichte dieser Krimistory ein. Man erfährt beiläufig einiges über die Vergangenheit. Dazu viel über die aktuellen Lebensgewohnheiten und auch einiges über den Zielort. Alles perfekt integriert, so das  man der Story sehr bildlich folgen kann und ein gutes Bild von der Arche bekommt. Und das finde ich eine wirklich außergewöhnliche Idee, die dieses Buch aufwertet.

Alles in allem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und bin sehr neugierig auf die Fortsetzung und den Schreibansatz den Tomlinson dann wählen wird.

 

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar des Verlages. Es steht mir frei meine Meinung zu sagen. Es handelt sich nicht um Werbung.

 

The Ark - Die letzte Reise der Menschheit

9,99
8.2

Fazit

8.2/10

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