Rezension: Sternenfreunde – Maja und der Zauberfuchs

Titel: 

Sternenfreunde – Maja und der Zauberfuchs

Autor:

Linda Chapman

Verlag:

cbj Verlag

Seiten:

 172

Kurzinhalt:

Maja ist 9 Jahre alt und trifft in einem Wald auf ein magisches Tier, einen Fuchs. Aber nicht nur Jazinto, der Fuchs, sondern noch sieben weitere Tiere wurden aus der Sternenwelt in unsere Welt geschickt, damit sie ihre Sternenfreunde finden. Die Sternenfreunde sind Kinder, die an Magie glauben und mit ihrer Unterstützung wollen sie das Böse bekämpfen und Gutes tun, wobei die Kinder lernen Magie zu nutzen.

Dabei ist es ganz nützlich, dass Jazinto sich mit Maja unterhalten kann bzw. sprechen kann bzw. jedes Tier mit seinem Sternenfreund gedanklich in Verbindung treten kann bzw. reden kann. Die Kinder erproben ihre neuen magischen Fähigkeiten indem sie gute Taten vollbringen. Eines Tages taucht das „Böse“ dann auf und die Schwester von Maja, dem Hauptcharakter, spielt dabei eine Rolle. Die Kinder müssen handeln!

Meinung:

Das Cover des Buches ist bunt gestaltet und sehr ansprechend. Zum Buch gibt es noch ein Extra in Form eines Wendeposters Die Zeichnungen auf dem Cover und auch in dem Buch sehen liebevoll gestaltet aus. Jedoch sind die Bilder im Buch nur schwarz-weiß. Nur das Cover des Buches ist farblich gestaltet. Das Buch gehört zu einer Buchreihe. Der Text hat für Kinder eine angenehme Schriftgröße und ist mit Text nicht zu überlastet. Die Geschichte nimmt ihren Lauf als die Sternenfreunde in die Menschenwelt kommen und gleich anfangen jeweils ihre Sternenfreunde zu finden und die Kinder ihre jeweilige magische Begabung herausfinden.

Als dann das „Böse“ auftaucht, können sich die Kinder mit ihren magischen Fähigkeiten und ihren Sternenfreunden sich dem entgegenstellen. Die Geschichte ist schöngeschrieben und beinhaltet manchmal auch „schwierige Themen“ wie der Tod eines geliebten Menschen.

Auffällig an Maja und der Zauberfuchs war es, dass es nur weibliche (Haupt-)Charakteren gibt. Wodurch der Eindruck entstehen könnte, dass es sich um ein „Mädchenbuch“ handeln könnte. Von der Geschichte her würde ich dies nicht sagen, aber gar keinen männlichen Charakter mit einzubinden finde ich auch negativ auffallend. Es wäre schön, wenn auch männliche Charakteren mitspielen würden, mit denen sich die Kinder eventuell identifizieren könnten.

Trotzdem würde ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Mir steht es frei meine komplett eigene Meinung zu äußern.