Rezension: Spiegel & Schatten – Die Meisterin
Name:
Spiegel & Schatten
Reihe:
Die Meisterin
Band:
2
Verlag:
Preis:
14,99 €
Seiten:
448
Inhalt:
Dies ist der zweite Band der Reihe. Den ersten Band kann man hier kaufen. Man kann aber durchaus mit diesem Band hier beginnen, da es eine Erzählstimme gibt, die viel erläutert, so dass man gleich mittendrin ist.
Die Geschichte dreht sich um die Heilerin Geneve, letztes Mitglied der Scharfrichterdynastie Cornelius. Sie wird in diese Geschichte verwickelt durch eine junge Wicca, die bei dem Versuch, Geneve zu erreichen, stirbt . Die Wicca war dafür extra nach Leipzig gereist. Es ging ihr um eine Spiegelscherbe, der wohl besondere Kräfte nachgesagt werden.
Zusammen mit ihrem Freund Alessandro, einem Polizisten des Vatikans, versucht sie nun den Mord aufzuklären und gleichzeitig Licht hinter die dunklen Kräfte der Scherbe zu bringen. Aber können sich die beiden komplett vertrauen? Zweifel werden gesät.
Meinung:
Mir hat diese Erzählstimme sehr geholfen, ich kann allerdings nicht sagen, ob die vielen Wiederholungen für mich nervig gewesen wären, wenn ich den ersten Band gekannt hätte. Da ich die Stimme thematisch(ich will nicht spoilern) nicht so richtig einordnen kann, weiß ich auch nicht, ob es nur um Hilfe geht, und um die verschiedenen Zeiten einzuleiten, oder ob dahinter noch viel mehr steckt. Vielleicht wird das aber noch im dritten Band völlig aufgelöst.
Die Geschichte selbst beginnt nach dem Mord langsam. Heitz nimmt sich über das ganze Buch Zeit für Charakterinteraktion und auch die Beziehungen stehen alle auf wackelnden Beinen. Hier läuft alles auf eine Zuspitzung im letzten Band der Trilogie zu.
Die Geschichte von Spiegel & Schatten ist sehr geradlinig und hat dabei ein bis zwei Wendungen. Hier spielt das Buch mit zwei Zeitlinien, die parallel erzählt werden und dann am Ende ein einheitliches Bild ergeben. Das Erzählen von zwei Geschichten nimmt am Anfang etwas den Schwung, aber sie sind erfrischend anders und zeigen, wie Geneve zu der Person geworden ist, die sie heute ist.
Mein letzter Heitz ist bestimmt zwanzig Jahre her. Und es sind auch heute noch sehr kurzweilige Bücher. Die ganze Geschichte ist sehr kurzweilig geschrieben. Ich bin sehr gespannt, wie sie endet.
Das bezieht sich aber eher auf die Charaktere, denn inhaltlich scheint dieser Roman abgeschlossen.
Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dabei steht es mir komplett frei meine eigene Meinung zu äußern.
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