Rezension: Mortal Engines – Die Verlorene Stadt

Die verlorene Stadt ist der fulminante Abschlussband der vierteiligen Mortal Engines Reihe des britischen Autors Philip Reeve

Titel:

Mortal Engines – Die Verlorene Stadt

Autor:

Philip Reeves

Verlag:

FISCHER-Tor

Seiten:

574

Inhalt:

Die Frau von General Naga hat ihren Mann überzeugen können, den Krieg mit den Traktionisten und ihren fahrenden Raubstädten zu beenden und Frieden zu suchen. Doch ein Attentant, dem sie nur dank der Hilfe des jungen Piloten Theo Ngoni entkommt, gefährdet diesen Weg des Friedens.

Der zehnjährige Fishcake, ein ehemaliger Verlorener Junge, hat Stalker Fang gerettet. Aus ihren Überresten und gestohlener Old-Tech hat er ihr einen neuen Körper gebaut. Dann erwacht im Orbit eine uralte Waffe zu neuem Leben. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach einer Möglichkeit diese zu kontrollieren.

Während dessen suchen Tom Natsworthy und seine Tochter Wren das Wrack der großen Traktionsstadt London auf. Dort machen sie eine unglaubliche Entdeckung, die das Schicksal der Menschheit nachhaltig beeinflussen könnte.

Einmal mehr steht die gebeutelte Welt vor dem Abgrund…

Meinung:

Mit seinen beinahe 600 Seiten ist Die Verlorene Stadt beinahe doppelt so umfangreich wie ihre Vorgänger. Noch einmal holt der Auto alle bisherigen Handlungsstränge hervor und führt sie, mitsamt allen Altbekannten Charakteren, gekonnt zusammen. Zudem sorgen eine bildgewaltige Sprache und detaillierte Beschreibungen für ein Lesevergnügen, bei dem sich die LeserInnen wunderbar in die wahnwitzige Welt der fahrenden Städte hineinversetzen können. Auch gelingt es Philip Reeve, die Spannung bis zum Ende zu halten. Ebenfalls ist die teilweise recht extreme Entwicklung der Charaktere durchweg schlüssig und gut nachzuvollziehen. Kurz gesagt: Autor Philip Reeve gelingt hier mit Die Verlorene Stadt ein sehr gelungener Abschluss seiner großartigen Mortal Engines Reihe.

Das Lesen hat mir großen Spaß bereitet und auch wenn mit diesem Band die Geschichte um die Helden Tom und Hester Natsworthy abgeschlossen wird, bliebe genug Raum für weitere Erzählungen im Reich der Mortal Engines. Es bleibt also spannend!

Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dabei steht es mir frei meine eigene Meinung zu äußern.

Die verlorene Stadt

14,00
8.5

Fazit

8.5/10