Rezension: Mortal Engines – Der Grüne Sturm
Der Grüne Sturm ist die Fortsetzung der Abenteuer von Hester Shaw und Tom Natsworthy im dritten Band der Mortal Engines Reihe
Titel:
Mortal Engines – Der Grüne Sturm
Autor:
Philip Reeve
Verlag:
Seiten:
382
Inhalt:
Es ist schon lange her, dass Anchorage der gefräßigen Raubstadt Arkangel entkam und sich permanent im Norden des Toten Kontinents niedergelassen hat. Anchorage-in-Vineland, wie es jetzt genannt wird, hat seine Motoren abgestellt. Wren ist unzufrieden in ihrer Heimatstadt. Sie möchte hinaus in Welt, Abenteuer erleben und fremde Welten entdecken. Doch ihre Eltern, Tom und Hester, verbieten es. Trotz der Tatsache, dass diese auch einmal berühmte Abenteurer waren. Nachdem eines Tages ein U-Boot mit einem alten Bekannten an Bord heimlich in der Nähe der Stadt auftaucht, soll sich für Wren bald alles ändern. Schon bald wird sie an alte Feinde ihrer Eltern geraten und damit mitten zwischen die Fronten des Krieges zwischen den Traktionisten und dem Grünen Sturm.
Meinung:
Der Grüne Sturm ist eine gelungene Fortsetzung der Geschichte von Hester Shaw und Tom Natsworthy. Mit ihrer Tochter Wren erscheint nun auch die nächste Generation auf der Bildfläche und erlebt ihre eigenen Abenteuer. Hierbei wird die Handlung nicht an die nächste Generation übergeben, sondern um eine weitere Ebene erweitert. Das hat mir gut Gefallen. Zu viele lose Enden um Tom und Hester wollen noch verknüpft werden. Passend dazu Treffen wir gleich auf den ersten Seiten des Romans auf den ersten von so einigen, alten Bekannten – in diesem Fall einen Feind dessen frühes Ableben ich bereits in der Rezension des ersten Bandes der Mortal Engines Reihe sehr bedauert hatte.
In einer beinahe nostalgischen Art und Weise, treffen wir, neben den bereits erwähnten, bekannten Akteuren, auf den einen oder anderen Handlungsort, den wir schon aus den vorangegangenen Geschichten kennen. Die Story bleibt dabei stets spannend erzählt und diverse Wendungen versüßen das Leseerlebnis noch weiter. Einige davon trafen mich wirklich vollkommen unvorbereitet. So soll es sein!
Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dabei steht es mir frei meine eigene Meinung zu äußern.