Rezension: Enigma

Es handelt sich bei dem vorliegenden Band Enigma und dem Abschluss der Triologie „Poseidons Kinder“.

Titel:

Enigma

Autor:

Alastair Reynolds

Verlag:

Heyne

Seiten:

958

Worum geht es in dieser Trilogie?

Diese Trilogie umfasst drei Bücher, aus drei Jahrhunderten, dem 22., dem 24. und dem 27. Jahrhundert.

Kurzinhalt Band 3

Die Menschheit ist inzwischen im 27. Jahrhundert angekommen. Die Kolonie Cruicible wird aus dem Alltag gerissen, als eine Nachricht aus dem immer noch großen, unerforschten All eintrifft. Man kann sich keinen Reim daraus machen, wer diese Nachricht geschickt, oder welche Bedeutung sie hat. So tritt ein Team von Wissenschaftlern eine Mission an, die noch niemand zuvor gewagt hat: sie reisen in den Dark Space

  

Meinung:

Alastair Reynolds, ist für mich immer eine Sache für sich. Ich verfolge ihn und seine Werke nun seit etwa 20 Jahren. Reynolds, ist ein brillanter Autor, mit einem Ideenreichtum an das nur wenige rankommen. Dabei ist es für mich nicht immer einfacher gewesen, denn die Bücher sind, wie auch hier gerne recht lang, seine Serien generell immer umfangreich und eben manchmal auch schwere Kost. Aber man sollte definitiv als Science Fiction Fan, etwas von Reynolds gelesen haben.

Nun aber dieses Buch bzw. diese Trilogie? Jein. Das nein, weil es für mich sicher bessere Bücher von ihmgibt. Das Ja, weil diese drei Bücher mit dem Ende hier trotzdem einfach grandiose Science Fiction sind, die aber für viele einfach zu schwere Kost sein können, denn das ist es definitiv.

Man bekommt hier als Leser, drei sehr lange Geschichten vorgesetzt, die jeweils komplett durchdacht sind und man kann sich so im Kopf wirklich wunderbar alles vorstellen. Und es gibt keine reinen Ortsbeschreibungen. Kulturen, Technologien, Alltag, Umweltprobleme. Alles ist im Kopf durchdacht. Leser von Stephen Baxter, kennen diese Art von Erzählung über die Jahrhunderte.

Es ist hier in Enigma die gleiche Familie, die auch schon vorher die Hauptrolle spielte, nur eben dann spätere Familienangehörige. Das ist der größte Bezug zwischen den Büchern. Dazu gibt es auch Nebengeschichten, an denen man auch gerne mal etwas zu knabbern hat, da sie nicht das komplette Gelbe vom Ei sind.

Kann ich diese Trilogie mit ihrem Endbuch Enigma also empfehlen? Im Grunde ja. Man muss allerdings wirklich die Zeit für diese drei dicken Bücher haben und sich wirklich in Welten eintauchen können. Wenn einem das gelingt, dann sollte man mit dem Lesen anfangen.

 

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar des Verlages. Es steht mir frei meine Meinung zu sagen. Es handelt sich nicht um Werbung.


 

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