Rezension: Echte Bären fürchten sich nicht

Titel:

Echte Bären fürchten sich nicht

Autoren:

Elizabeth Dale, Paula Metcalf

Verlag:

Oetinger

Seiten:

32

Alter:

4-6 Jahre

 

Kurzinhalt:

Es ist Schlafenszeit im Wald und alle Bären liegen schon brav im Bett. Nur Bobo ist noch hellwach. Er hat ein Geräusch gehört, das einfach nur von einem Monster stammen kann. Da muss Papa Bär zur Tat schreiten. Er schnappt sich seine ganze Familie und macht einen Ausflug in den Wald, denn Monster gibt es ja nicht. Und ein Bär soll ja auch immer tapfer sein.

 

Meinung:

Bei Echte Bären fürchten sich die Kinder nicht, handelt es sich doch um ein Buch für Vier- bis Sechsjährige. Ich nehme es vorweg. Das Buch ist sehr gelungen.

Es hat eine sehr schöne Länge. Die 32 Seiten sind prall gefüllt und man ist mit dem Vorlesen einige Zeit beschäftigt. Für die Kinder gibt es dabei auf den doppelseitigen Zeichnungen sehr viel zu sehen und trotzdem sind sie einfach gehalten. Das Hauptaugenmerk liegt dabei immer auf den Bären Und worauf ich doch immer sehr viel Wert lege, da ich merke, dass meine Kinder sich dann viel mehr mit dem Buch identifizieren können: Die Bären sind sehr freundlich gezeichnet, so dass man gleich eine Bindung aufbaut.

Wirklich gut funktioniert dabei auch die Farbwahl dieses nur im Dunkeln spielenden Kinderbuchs. Neben dem Bärenbraun gibt es schöne Blau- und vor allem Gelbtöne, die eine sehr schöne Strahlkraft entwickeln und den Seiten eine warme Helligkeit verleihen.

Die Geschichte selbst gefällt uns allen ebenfalls sehr gut. Sie ist klar strukturiert, hat eine klare Botschaft und es werden viele Erklärungen für die Geräusche gezeigt. Und das Ende, bzw. natürlich das Happy End ist einfach wirklich zuckersüß gezeichnet. Echte Bären fürchten sich nicht ist ein wirklich überaus gelungenes Kinderbuch.

 

Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar des Verlags. mir ist es vollkommen frei meine ehrliche Meinung zu äußern.