Rezension: Die unsinkbaren Drei

Titel:

Die unsinkbaren Drei – Die besten Piraten der Welt auf großer Fahrt

Band:

2

Autor:

Wilhelm Nünnerich

Illustrationen:

Thomas Dähne

Verlag:

cbj

Seiten:

124

Alter:

Ab 6 Jahren (Anmerkung hierzu im Text)

Kurzinhalt:

Kapitän Flitschauge und seine Piraten Gräte und Bummskopp sind eigentlich zu einem echten Team geworden. Die Drei haben große Pläne und es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sie den größten aller Piratenschätze finden werden. Ja, wenn nicht immer etwas Außerplanmäßiges dazwischenkommen würde. So befindet sich der Kapitän immer am Rande des Nervenzusammenbruchs.  Aber immer dann, wenn so die Not an größten ist, arbeiten die drei als Team zusammen.

Meinung:

Grundsätzlich, um gleich mit dem Alter anzufangen, würde ich da das Alter ein bis zwei Jahre hochsetzen, wenn die Kleinen nicht absolute Piratenfanatiker sind. Für mich ist die Reihe dann eher eine Erstleserreihe als eine Vorleseserie.

Der zweite Teil der Reihe baut gut auf den ersten Band auf. Die Charaktere haben sich zu einem Team gewandelt. Der Humor unter den Dreien und die zahlreichen Pannen und Katastrophen sind auch immer noch vorhanden. Wer also über den ersten Band gut lachen konnte, wird es auch hier tun.

Die Geschichte selbst hat Sophia gut gefallen, auch wenn sie nicht alles verstanden hat (das Alter). Meiner Frau als Vorleserin und auch etwas Sophia fehlte hier die große Geschichte, bei der man wirklich mitfiebern kann. Es stehen eher die Charaktere im Mittelpunkt.

Das ist für Sophia mit sechs Jahren aber etwas schwer zu begreifen. Ja, einzelne Situationen sind komisch und sie versteht im Grunde auch fast alles. Aber worum es hier wirklich geht, das fehlt ein bisschen. Und tatsächlich ist die Geschichte um den Eisberg als Schatz natürlich eine Geschichte. Aber ich finde, da wäre deutlich mehr möglich gewesen, um auch um die Charaktere herum eine wirklich spannende Handlung aufzubauen und vielleicht auch einige permanente Nebencharaktere mit ins Boot zu holen.

Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Es steht mir komplett frei, meine eigene Meinung zu äußern.