Rezension: Die Nacht des Jägers

„Die Nacht des Jägers“ ist der erste Band aus der neuen Reihe „Das Buch der Gefährten“ von R.A. Salvatore

 

Titel:

Die Nacht des Jägers

Autor:

R.A. Salavatore                                  

Verlag:

blanvalet

Seiten:

544

Kurzinhalt:

Der abtrünnige Dunkelelf Drizzt Do’Urden aus Menzoberranzan, der unterirdischen Stadt der Drow, ist wieder mit seinen Gefährten vereint. Von den Toten auferstanden, begleiten ihn die Priesterin Catti Brie, der Barbar Wulfgar, Halbling Regis und Zwergenkönig Bruenor Heldenhammer auf ihrem nächsten gemeinsamen Abenteuer.

Es gilt einen alten Freund vom Fluch des Vampirismus zu befreien. Leider ist dieser Freund ein ehemaliger zwergischer  Schlachtenwüter und in der uralten Zwergenstadt Gauntlgrym zu finden. Und zu allem Überfluss hat sich dort auch noch ein mächtiges Haus aus Menzoberranzan eine neue Heimstatt eingerichtet. Das allerdings ist den Gefährten bisher verbogen geblieben.

Und so wandelt sich die ohnehin schon waghalsige Aufgabe in ein Unterfangen tödlichster Gefahr. Die Spinnengöttin der Drow verlangt es nach nichts so sehr, wie nach der Rache an dem verräterischen Do’Urden. Um dies zu erreichen ist ihr jedes Mittel Recht. Ein Umstand, der nicht nur Drizzt und seine Freunde bedroht, sondern auch den brüchigen Frieden in den vergessenen Reichen.   

Meinung:

Ein typischer Salvatore! Das Buch schließt an einen vorangegangenen Band an und bezieht sich recht oft auf bereits vergangene Abenteuer. Vermutlich ist das für Neueinsteiger ziemlich verwirrend. Hier sei auf jeden Fall angeraten mit der Reihe der Saga vom Dunkelelf zu beginnen und sich dann über die vielen weiteren Publikationen bis zu den Neuerscheinungen vorzuarbeiten.

Es lohnt sich. Auch ist es, wie immer, eine gewisse Herausforderung die Namen der verschiedenen Drow-Gegenspieler auseinander zu halten, beziehungsweise richtig zuzuordnen. Wen das nicht weiter stört, der darf sich auf solide High Fantasy Action freuen. Die Intrigen in der Dunkelelfenstadt Menzoberranzan erreichen neue Höhepunkte. Nie weiß man wer gerade was plant, wer wen zu hintergehen versucht. Kämpfe mit magischen Waffen und Artefakten, mächtiger Magie und Monstern aller Art sind in gewohnter Manier reichlich vorhanden. Dazu trifft man auf viele alte, liebgewonnene Bekannte, von denen man manche schon (wirklich endgültig) tot geglaubt hätte. Einer der Vorzüge der Geschichten aus den Vergessenen Reichen wo die Götter großen Einfluss haben.

Es gibt praktisch nichts, das nicht möglich wäre. Wie gesagt: ein typischer Salvatore! /TA

 

Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Es steht mir komplett frei, meine eigene Meinung zu äußern.

Die Nacht des Jägers

9,99
8.5

Fazit

8.5/10