Rezension: Batman vs. Deathstroke

Name:

Batman vs. Deathstroke

Universum:

DC

Verlag:

Panini Comics

Preis:

15,99

Seiten:

132

Inhalt:

An einem Tatort tauchen Beweise auf, die scheinbar belegen, das der Auftragskiller Deathstroke in Wahrheit der Vater von Batmans vermeintlichem Sohn Damian Wayne aka Robin ist. Der Dunkle Ritter fackelt natürlich nicht lange und spürt den besten Killer der Welt auf um zu klären was hinter dieser Sache steckt. Doch scheinbar hat hier so manche Partei ihre Finger im Spiel, so das dass Ganze schon bald außer Kontrolle gerät.

Meinung:

Ich bin immer noch ein kompletter Comic Neuling. Der Einstieg mit der neuen Thor Reihe hat nicht wirklich geholfen, meine Kenntnisse in dem Bereich zu erweitern. Also findet meine Bewertung aus einem entsprechenden Blickwinkel statt. Batman vs. Deathstroke ist ein Sonderband, der für sich alleine stehen soll.

Allerdings ist er natürlich grob innerhalb der Deathstroke Timeline eingebettet. So simpel wie die Story zu Anfang erscheint, so schnell entwickelt sie sich in verschiedene Richtungen. Es gibt diverse Rückblicke und Darstellungen aus der Perspektive anderer Akteure. Dabei bleibt es stets spannend. Damit muss man sich zum Teil ein wenig konzentrieren um beim Lesen nicht den Überblick zu verlieren. Zumindest mir ging das so. Dennoch war der Comic in meinen Augen relativ einsteigerfreundlich. Viele Akteure werden innerhalb des Textes noch einmal kurz eingeführt und Zusammenhänge werden meist ebenso innerhalb der Dialoge erklärt.

Das war sehr informativ und gefiel mir gut. Ich habe nach dem Lesen des Sammelbandes das Gefühl zumindest mehr über Batman und Co zu wissen, als es vorher der Fall gewesen ist.

Die Zeichenstile variieren während der einzelnen Bände der Sammlung naturgemäß (sie sind von verschiedenen Zeichnern). Aber sie alle sind in meinen Augen sehr ansprechend und von gewohnt guter Qualität. Es gibt keine Experimente und das ist gut so. Immer noch erinnere ich mich mit Kopfschütteln an den sehr gewöhnungsbedürftigen Stil des von mir rezensierten Thor Comics.

Mein Fazit also: Die Anfangs scheinbar simple Story entwickelt sich gut und nachvollziehbar. Vor allem für Neueinsteiger durchaus empfehlenswert.

Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dabei steht es mir komplett frei meine eigene Meinung zu äußern.