Rezension: Batman/ Turtles – Der dunkle Ritter in New York
Name:
Der dunkle Ritter in New York
Universum:
DC/ Teenage Mutant Hero Turtles
Verlag:
Panini
Preis:
16,99 €
Seiten:
148

Inhalt:
In diesem zweiten Crossover zwischen Batman und den Turtles verschlägt es diesmal Batman nach New York. Er muss seinem wohl stärksten Widersacher dorthin folgen – Bane. Dieser hat als Unterstützer nicht nur die League of Assasins auf seiner Seite, sondern auch den Foot-Clan und auch Bebop und Rocksteady mischen kräftig mit. Und Bane hat nur ein Ziel: Die Herrschaft über New York.
Batman und die Turtles werden im Kampf gegen Bane von Robin, Meister Splinter, April Casey Jones und Nightwing unterstützt. Und auch ganz unerwartete Hilfe kommt dazu.

Meinung:
Zunächst mal kenne ich das erste hochgelobte Crossover nicht. Ich mag aber Batman und auch seit frühster Kindheit die Turtles, auch wenn sie es die letzte gefühlt Ewigkeit außerhalb von Comics sehr schwer hatten.
Ich habe mich mit einigen eher formellen Dingen in diesem Comic sehr schwer getan. Bei einigen Bildern waren für mich die Größenverhältnisse falsch gewählt. Es passierte viel, aber alles war dann sehr klein gezeichnet. Manchmal, gerade im ersten Drittel, war außerdem die Sprechblasenzuordnung nicht ganz so einfach und ich hätte mir manchmal einfach eine Zwischenzeichnung mehr gewünscht.
So bin ich schwer hinein gekommen, der Zeichenstil ist schon sehr verschieden zu den Comics, die ich zuletzt gelesen habe. Alles ist sehr düster.Die Zeichnungen selbst, gerade auch von den Gesichtern, sind aber wirklich grandios. Es ist immer wieder wirklich sehr detailreich und auch bzw. gerade die Mienen werden gut rüber gebracht.
In die Geschichte habe ich mich gut eingelesen, denn sie ist wirklich spannend. Die Zwischengeschichte um einen Turtle war etwas zu berechnend, aber generell passt diese kuriose Mischung zwischen den Welten und man kann schön mitfiebern. Insofern sind wir hier am Ende in einem guten bis sehr guten Bereich, in der Gesamtheit aber nicht ganz oben an der Spitze.
Man muss allerdings sagen, dass Batman und die Turtles wirklich längst als Team nicht so schräg sind, wie ich es vorher angenommen hätte. Nur der junge „Sohnrobin“ nervt mich, aber das ist ja keine Sache, die für dieses Comic spezifisch ist. Mit 150 Seiten für unter 17 Euro ist der dunkle Ritter in New York auch für ein mehr als fairen Preis zu bekommen.
Es handelt sich um ein Rezensionexemplar. Es steht mir dabei frei meine komplett eigene Meinung zu äußern.