Review: Wayward Pines (1. Staffel)
Review: Wayward Pines (1. Staffel)
Worum geht es?
Die Kleinstadt Wayward Pines liegt in Idaho und ist ein absolut verschlafenes Nest. Secret Service Agent Ethan Burke ist uf dem Weg zu einer Befragung im Ort als ihm und einem weiteren Agenten vor der Stadtgrenze ein schwerer Autounfall unterläuft. Mit letzter Kraft rettet er sich eben nach Wayward Pines und versucht dort Hilfe und seinen Mitagenten zu finden. Dabei wird sich für ihn alles im Leben verändern.
Währenddessen versuchten seine Frau und sein Sohn ihn zu finden da er spurlos verschwunden ist. Sie vermuten ihn erst bei einer anderen Frau da er sie schon mal betrogen hat machen sich dann aber immer mehr Sorgen und stoßen dann aber bei ihren Nachforschungen auf viele Ungereimtheiten.
Wo kann man es sehen?
Die 1 Staffel ist über Amazon Video zu sehen und im Prime Abo enthalten. Auch über Sky on Demand kann man sie momentan sehen. (Stand November 2016)
Besetzung:
Hauptfigur dieser 1. Staffel ist Ethan Burk gespielt von Matt Dillon. Dieser hatte in den 80er und 90er seine großen Erfolge und ar einer der großen Stars Hollywoods.
Eine der großen Nebenrollen wird von Melissa Leo, Oscar prämiert 2011 als beste Nebenrolle in The Fighter.
Weitere größere Nebenrollen werden gespielt von Carla Gugino, Terence Howard, Toby Jones, Juliette Lewis, Shannyn Sossamon und Charlie Tahon.
Fazit:
Was für eine Besetzung. Um es vorweg zu nehmen, allein das Ensemble das hier am Werk ist würde ein reinschauen rechtfertigen.
Wayward Pines, bzw die 1. Staffel um die es hier geht, ist in meinem absolut genial. Ich habe wirklich selten so gebannt vor dem fernseher gesessen bzw. so ungeduldig dann auf eine Chance zu sehen der nächsten Folge gewartet.
Es ganz spoilerfrei zu erklären ist hier brutal schwer. Ich werde es versuchen. Ich kann nur jedem raten, der sich noch nicht eingelesen hat oder die Bücher kennt: Genießt das hier einfach komplett ungespoilert. Es brauch zwei Folgen evtl auch drei bis man mittendrin ist, aber grundsätzlich bietet einem Wayward Pines keine langweilige Folge. Es wird alles immer weiter vorangetrieben und Vergangenes aufgeklärt.
Die Charaktere agieren untereinander großartig.
Und dazu bietet diese Staffel etwa bei der Hälfte einen der größten What the Fuck Momente meiner Serienkarriere (ungespoilert kann man heute wirklich kaum noch gucken, aber hier war es mir komplett gelungen). Und wenn man danach zurückdenkt erscheint tatsächlich alles gut durchdacht in seinem Ablauf. Es ist auch wirklich schwer das Genre hier zu definieren. Es handelt sich wohl am ehesten Drama und Mysterie Mix mit einem hier nicht erwähnten dritten Genre, das auch noch eine Rolle spielt.
Wichtig heutzutage. Es gibt auch eine 2. Staffel die das kann ich vorweg nehmen, ebenfalls sehenswert ist.
Um es kurz zusammenzufassen: Wayward Pines war für mich eine der größten Überraschungen überhaupt. Die Entwicklung und Überraschungen haben genau meinen Nerv getroffen. Absolut großartig.