Review: Outcast 1. Staffel
Review: Outcast 1. Staffel
Worum geht es?
Das Leben von Kyle Barnes wird seid er denken kann vom Bösen überschattet. Dämonische Besessenheit findet sich überall in seinem Leben. Um Herauszufinden warum dies so ist, schließt er sich mit Reverend Anderson zusammen. Dieser sieht sich als Soldat gegen das Böse in einem heiligen Krieg, muß aber auch gegen eigene „Dämonen“ kämpfen.
Wo kann man es sehen?
Die Serie lief in Deutschland bei Fox und ist noch über Sky on Demand (Augst 206 zu sehen) Eine DVD & Blu Ray Veröffentlichung wird bald folgen.
Besetzung & Synchronisation:
Die beiden Hauptcharaktere sind Kyle Barnes (Patrick Fugit) und Reverend Anderson (Philip Glenister). Fugit ist bisher eher durch Filme bekannt. So spielte er in den letzten Jahren u.a. bei Wir kaufen einen Zoo, Gone Girl und Almost Famous mit. Glenister ha in letzter Zeit in Life on Mars und Mad Dogs mitgespielt. Größere Nebenrollen sind mit Wrenn Schmidt, David Denman, und Reg E. Cathy besetzt. Nicht zu vergessen natürlich als heimlicher Gaststar, zumindest für jeden Star Trek Fan Brent Spinner, der vorweg genommen seine rolle auf den Leib geschnitten bekommen hat.
Die Synchronisation ist Top.
Fazit:
Outcast gehört für mich zu den Top Serien der letzten Jahren. Ja, schon wieder allerdings nicht ganz so gut wie Stranger Thinks, aber absolute Oberklasse. Es ist grundsätzlich sehr selten, das dieser komplette sehr dunkle Weg für eine Serie genommen wird, quasi ohne Humor. Es ist einfach eine sehr düstere Serie. Wer also schnell Angst hat sollte vielleicht lieber das Licht anlassen.
Fangen wir beim Cast an. Für mich perfekt gewählt. Auch, bzw. gerade die Kinder spielen ihre Rollen wirklich großartig. Einzig und das ist kein Spoiler, ein Junge der mit Brent Spinner zu tun hat, dessen Rolle gefällt mir gar nicht, da ich sie dann doch zu unlogisch finde. Es verstehen alle hier jederzeit die richtige Spannung zu erzeugen, was sicherlich auch an der sehr guten Regiearbeit liegt. Dabei sei erwähnt, das es sich hie rum eine Serie von Robert Kirkman handelt.
Zum Inhalt selber. Der ist von der Grundidee selber sicher nicht bahnbrechend, wobei Moment, so richtig weiß man da auch nach dem Ende der 1. Staffel noch nicht wirklich was eigentlich die Pointe ist. Bei mir haben Ideen mehrfach gewechselt. Ich weiß das soll Spannung erzeugen, aber wir hatten es gerade schon bei Preacher, ich weiß gerne worum es wirklich geht, man kann auch danach noch genug spannendes erzählen. Wobei ich gespannt bin ob man den Plot um Barnes in der 2. Staffel auflösen kann und gleichzeitig guten Stoff für mehr erzeugt. Da habe ich leichte Zweifel Das ändert aber nichts daran, das diese erste Staffel spannend, gruselig und sehr gut unterhaltend ist. Also: Angucken, unbedingt!