Review: Lucifer (1. Staffel)

Review: Lucifer (1. Staffel)

 

160622_PV_Lucifer S1 © 2016 Warner Bros. Entertainment Inc. All rights reserved

 

Worum geht es?

Lucifer  ist von seinem Leben in der Hölle gelangweilt und zieht nach Los Angeles, wo er mit seiner dämonischen Verbündeten Mazikeen  einen Nachtclub betreibt. Als ein Popstar, dem er zu Ruhm verholfen hat, vor seinen Augen ermordet wird, nutzt Lucifer seine Kräfte, um Detective Chloe Decker  bei der Suche nach dem wahren Mörder zu helfen. Die Polizeiarbeit macht ihm Spaß und Chloe Decker übt eine ungeahnte Faszination auf ihn aus. Gleichzeitig muss er sich mit seinem Bruder Amenadiel  auseinandersetzen, der ihn im Auftrag ihres „Vaters” unter Druck setzt, in die Hölle zurückzukehren damit das Gleichgewicht der Kräfte wieder hergestellt wird. Und auch bei der Polizei gibt es so manch Ungereimtheit.

 

Wo kann man es sehen?

 

Die komplette 1. Staffel kann man bei Amazon Video sehen und ist im Amazon Prime Abo enthalten.

 

Besetzung und Synchronisation:

 

Die Hauptrollen werden gespielt von Tom Ellis (Miranda, Rush) als Lucifer Morningstar und Lauren German (Chicago Fire, Hawaii Five-0) als Chloe Decker. Ellis verpasst Lucifer eine schöne etwas gewollt überspitze Mimik. Und German hat schon bei den bisherigen Serien einfach abgeliefert und macht es auch hier. D.B. Woodside (Suits, 24) als Amenadiel, Lesley-Ann Brandt (A Beautiful Son, The Librarians) als Mazikeen, Kevin Alejandro (True Blood, Arrow) als Dan Espinoza und Scarlett Estevez (Daddy’s Home) als Trixie ergänzen den Cast der Hauptfiguren.

Wie immer kann ich schreiben. Die Synchronisation wurde sehr professionell abgewickelt.

 

160614_PV_Lucifer S1_1 2016 Warner Bros. Entertainment Inc. All rights reserved

Fazit:

Ich habe die Staffel durch günstige Zeitumstände tatsächlich in zwei Tagen durchgeguckt. Das sagt eigentlich schon alles. Es hat mir sehr gut gefallen. Lucifer ist eine Serie die man vor allem gut nebenbei gucken kann. Da hat ehe man sich besinnt schon die nächste Folge begonnen. Da ist natürlich auch die Automatik von Amazon „Schuld“ aber was soll es..

Lucifer funktioniert im Großen und Ganzen Lange Zeit über Einzelfälle die die Charaktere vorstellen und miteinander verweben. Die Fälle sind dabei gut zur Thematik passend gewählt und sind sehr kurzweilig. Hinter allem gibt es aber noch eine Hauptgeschichte die langsame Fahrt aufnimmt, dann aber die letzten Episoden bestimmt. Die Geschichte ist rund und hatte für mich keine Hänger.

Man darf aber bei Lucifer nun auch nicht die beste Serie erwarten die man je geguckt hat, dazu fehlt Charaktertiefe und auch noch etwas mehr Geschichte.  Dazu muss man schon besonderer Fan eines der Schauspieler sein. Ich sage aber mal: Das ist so auch einfach gar nicht gewollt, und das ist gut so. Aber Lucifer ist einfach rund geworden. Es geht hin und her, der Humor ist wirklich gelungen und letztendlich ist der Cliffhanger auch gelungen. Man wird einfach gut unterhalten.

Lucifer 1. Staffel

8.2

Fazit

8.2/10

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