Review: Iron Fist 1. Staffel

Iron Fist

Für Fans von:

Comicverfilmungen, Marvelserien

Worum geht es:

Vor 15 Jahren stürzte Danny Rand zusammen mit seinen Eltern in den Bergen Nepals ab und galt seit dem als Tot. Nun kehrt er plötzlich zurück, um sein milliardenschweres Firmenerbe anzutreten. Dabei trifft er  auf die zwei Kinder des besten Freundes und Geschäftspartners seines Vaters  Harold Meachum, die inzwischen die Firma leiten.  Danny hat die Jahre bei Mönchen überlebt, die ihn ausgebildet haben. So kann er nun seine Kräfte bündeln und die Iron Fist heraufbeschwören. Mit dieser Fähigkeit ausgestattet, will er nun den Tod seiner Eltern aufklären und die Welt verbessern.

Wo kann man es sehen?

Die Serie ist bei Netflix zu sehen.

Besetzung:

Danny Rand – Finn Jones (The Defenders, Game of Thrones)

Colleen Wing – Jessica Henwick (The Defenders, Game of Thrones, Star Wars – Das Erwachen der Macht)

Joy Meachum – Jessica Stroup (The Following, 90210)

Ward Meachum – Tom Pelphrey (Banshee, The Following)

Harold Meachum – David Wenham (300, Pirates of the Carribean)

 

Fazit:

Die Marvel Serien bei Netflix, bzw. eigentlich sogar generell haben alle gutes und schlechtes. Oft sind mir die Staffeln inzwischen zu lang. Das ist bei Netflix relativ, aber auch hier wäre der Plot in 2-3 Folgen weniger möglich. Und dann fehlt oft das letzte bisschen Dramatik. Da nehme ich für mich Jessica Jones aus, da habe ich wirklich mit gefiebert. 

Iron Fist macht für mich einiges richtig. Die Serie ist top besetzt und die Schauspieler harmonieren gut miteinander.  Inhaltlich ist es wirklich eine reine Comicserie. Es geht hin und her, wird gekämpft, man wird überrascht, es wird wieder gekämpft und die Handlung hat dazu einige Wendungen.

Diese Wendungen sind bei Iron Fist oft vorhersehbar, was aber nichts daran ändert, das es durchaus unterhaltsam ist. Allerdings ist der ganze Hintergrundplot um das „Böse“ bei Iron Fist irgendwie etwas zu konfus. Vielleicht wird der Sinn dahinter ja aber auch erst in der 2. Staffel wirklich aufgedeckt. So war es ja auch schon bei Daredevil. Auch da war die erste Staffel mehr eine Einleitung in das Universum. Und auch hier geht es im Grunde erst einmal nur darum, dass Danny Rand seine Rolle findet und die Iron Fist als solche annimmt.

Alles in allem wurde ich aber gut unterhalten. Es kam allerdings nie das Gefühl auf, jetzt am Stück noch zwei Folgen gucken zu müssen. Wer die bekannten Marvelserien mag, macht mit Iron Fist nichts falsch. Wer erst noch in die Marvel Welt bei Netflix einsteigen will, sollte mit Jessica Jones anfangen, da alle Serien im gleichen Universum spielen.

Iron Fist 1. Staffel

7.2

Fazit

7.2/10

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