Review: Into the Badlands (1. Staffel)

Into the Badlands ist ab 18 Jahren zugelassen

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Exklusiv bei Amazon Prime

Die Handlung:

„Into the Badlands ist ein post-apokalyptisches Martial-Arts Drama in einer Welt ohne Schusswaffen, in der der Kampf zur Kunst erhoben wird.“

Es dreht sich um eine Welt, zwar ohne Schusswaffen, aber mit Resten von Technik.  So gibt es z.B. noch funktionierende Autos. Die Badlands wurden unter Baronen aufgebaut die jeweils ein Kämpferheer, genannt Clipper, und Sklaven unter sich aufbauen um ihr Land zu verteidigen. Die Lage zwischen den Baronen ist dabei sehr angespannt.

Die in der 1. Staffel wohl führende Hauptfigur ist Sunny, der Beschützer des mächtigsten  Barons (Quinn), dessen Ziel es ist aus den Badlands zu entkommen. Dabei stehen ihm ein mit M.K. ein Junge zur Verfügung, der eine sehr Rätselhafte Vergangenheit hat und eine besondere Stärke in sich trägt.

Auf der Gegenseite steht die Baronin „Die Witwe“ und ihre weiblichen „Kinder“, mit besonderem Bezug auf ihr wichtigstes „Kind“ Tilda. Die Witwe und Quinn sind auch die zwei Barone mit der größten Rolle und dem größten Konflikt.

Die Besetzung/ Synchronisation:

Tatsächlich für mich einer der Hauptgründe von Anfang an die Serie zu gucken.  Daniel Wu als Sunny (zu sehen auf dem Bild oben)war mir bis dato, meines Wissens unbekannt, hat aber eine enorme Ausstrahlung. Auch Quinn (Xena Fans werden ein Aha Erlebnis haben), seine Frauen, die Witwe und Tilda werden von tollen Schauspielern gespielt, die scheinbar auch große Lust auf dieses Serienprojekt haben.  Den großen Star sucht man vergeblich. Aber das stört in diesem Fall gar nicht, sondern ist in meinen Augen sogar förderlich.

Fazit/Meinung:

Ich war sehr skeptisch, da gerade Material Arts Filme in der regel für mich einfach gar nichts sind. Hier sind wir in einer post apokalyptischen Welt. Und ich kann sagen, es wurde viel Wert auf eine schön anzusehende Kulisse gelegt, Man sieht allerdings nicht viel. Man darf also keine verfallenen verlassenen Großstädte erwarten. Die Badlands sind eher ein wenig besiedelter Staat der USA, wenn es darum geht es sich vorzustellen.  Allerdings ist dies hier ein fiktiver Ort. Man fühlt sich aber vom ersten Moment in einer kompletten Welt auch wenn einige Fragen dann in der 2. Staffel erst beantwortet werden.

Die Kämpfe an sich sind wirklich klasse choreografiert. Und ja, das FSK 18  Siegel ist denke ich verdient. Es fließt viel Blut. Aber ich habe da wirklich gebannt zugeschaut. Ein tatsächlicher Gewinn mal dieses komplett neue Setting auszuprobieren. Man vermisst die Schusswaffen nicht, fragt sich aber evtl kurz wie man es geschafft hat die alle ohne Ausnahme zu verbannen.

Die Geschichte selber wirkt auf den ersten Blick sehr gradlinig , hat aber einige schöne Wendungen dabei und bietet zum Finale zumindest für mich einige wirklich faustdicke Überraschungen. Ich hatte eine ganz andere Vorstellung von Staffel 2, aber ich glaube der gewählte Weg verspricht viel Spannung.

Was evtl ein bisschen fehlt, ist der Hintergrund zu der Welt, aber das hätte wahrscheinlich diesen sechs Folgen die Intensität genommen. Und gerade diese macht Into the Badlands aus.

Ich kann nur jedem empfehlen, der auch etwas Action nicht abgeneigt, ist diesen sechs Folgen eine Chance zu geben.

 

Into the Badlands

8.5

Fazit

8.5/10

Pros

  • großartige Kämpfe
  • gut besetzer Cast
  • guter Spannungsbogen

Cons

  • wenig Hintergrund

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