Test: Exit – das Spiel: Die verlassene Hütte

Exit – das Spiel: Die verlassene Hütte

(Kosmos)

Foto von www.kosmos.de

Spieleranzahl1-6
Zeit (Packung)ca. 45-90 Minuten
Alter12 +

Worum geht es?

Ziel des Spiels ist es für die Spieler kooperativ aus der Hütte zu fliehen in der sie Gefangen gehalten werden. Dazu müssen sie verschiedene Aufgaben lösen damit jeweils eine neue Tür aufgeht.

 

Wie spielt man?

Gespielt wird ohne Pause wenn die Stoppuhr einmal gestartet wurde. Es gibt also keine Runden, kein Würfeln, sondern einfach nur die Spiele rund verschiedene Rätsel. Als Hilfe für die Lösungen sorgen dabei sowohl Aufgabenkarten, die nicht nur neue Rätsel enthalten, sondern auch noch weitere Bilder die weitere Einblicke in die Hütte geben. Als Haupthilfe für die Spieler dient ein Heft, das Ihnen von dem Psychoathen der sie Gefangen hält zur Verfügung gestellt wurde. Hier befinden sich Aufgaben und Einblicke in die Hütte.

Dazu gibt es noch eine Scheibe auf der man den richtigen Zahlencode eingeben muss. Hat man einen Code, egal ob falsch oder richtig, eingeben, bekommt man eine Karte angezeigt. Diese zeigt einem dann an, ob man richtig lag oder nicht.

Die Rätsel sind dabei sehr breit gefächert (Zahlen, Farben, Buchstaben) und haben ein sehr ordentliches Niveau.  Weiß man einmal nicht weiter gibt es pro Rätsel drei Lösungskarten, die einem immer mehr zum Rätsel verraten. jede gezogene Karte verringert allerdings am Ende das Endergebnis der Gruppe.

Das Spiel besteht ausschließlich aus dem Lösen von verschiedenen aneinandergereihten Rätseln.

 

Fazit:

Dieses einmalige Erlebnis hat und durchaus sehr gut unterhalten, auch wenn wir nachher am oberen Zeit Limit lagen und nur 2/10 Sternen bekommen haben. Der Ausgang war gefunden.

Man die Exit Spiele einem Kinobesuch gleichsetzen. Rechnet man hier wie bei einem normalen Brettspiel funktioniert dies natürlich nicht. Aber als Ein-Abend Erlebnis funktioniert dieses Exit Spiel perfekt

Das Heft mit dem man arbeitet ist sehr schön designed und wurde bei uns tatsächlich auch wild bearbeitet über die 90 Minuten. Was macht braucht ist wirkliche Konzentration und offene Augen. Oft ist es das Verborgene das hilft und zählt. Man muss viel um die Ecke denken und wenn man doch mal frustriert ist, lässt man sich helfen. Und zumindest bei uns, für die es das erste Exit Spiel war, kam nie der Gedanke, „Oh, das ist ja unlogisch gewesen“ auch wenn wir schnell gemerkt haben das wir nicht gut sind.

 

 

 

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