Review: Arrow 3. Staffel

Arrow 3. Staffel

 

Ich gestehe, ich bin ein großer Fan von Comic Serienverfilmungen, ohne ein echter Comicfan zu sein. Das Arrow-Universum, inkl der neueren Serie „The Flash“ gefällt mir daher auch sehr gut.

Ich habe die Staffel nicht ganz zeitnah geschafft und so schon die nicht ganz so positiven Kritiken im Netz mitbekommen.

 

Ab jetzt kann dieser Text Spoiler enthalten

Vorab. Auch nach der 3. Staffel kann ich jedem der Arrow nicht kennt, empfehlen, diese Serie anzugucken. Staffel eins* und zwei* sind auf DVD und Blu-Ray erhältlich.

Der grundsätzliche Mangel dieser Staffel ist die Fülle an Stoff für die 23 Folgen. Es geht hin und her und oft hätte ich mir gewünscht die einzelnen Geschichten wären mal um 1-3 Folgen verlängert worden.

Was allein um Laurel Lance passiert ist so umfangreich das man einen ganzen Roman schreiben könnte. Mal ist sie tough, mal verletzlich,, dann trauert sie um ihre Schwester, hat Probleme mit ihrem Vater, wird gleichzeitig zur Kämpferin die eben noch gegen einen kleinen Taschendieb verliert nur um kurz danach gleich gegen drei Assasinen zu bestehen.

Das diese am Ende so leicht zu besiegen sind war für mich jetzt kein Nachteil. Das gehört einfach zu einem Comic. Die einfachen Soldaten werden gerne einmal so daher geprügelt. Der Auftritt von The Flash mit dem Einminutenende alller Assasinen war allerdings komplett unnötig.

So ein Hin und her wie Laurel erleben im Grunde alle Charaktere. Die Geschichte von Oliver Queen ist immer noch gespickt mit Rückblicken. Diese beziehen sich in dieser Staffel auf die Geschichte nach der Insel und vor der Rückkehr. Allerdings haben sich diese Rückblicke langsam abgenutzt und in dieser Menge war es mir tatsächlich langsam zu viel.

Gleiche Gedanken kamen mir zwischenzeitlich bei der Geschichte um Thea und generel von Malcom Merlyn. Um Malcom hätte man man dazu ein festes Ende finden können. Das hin und her um ihn hätte nicht weitergehen müssen. Auch bei den beiden, inkl. Oliver geht es immer hin und her. Mal wollen sie sich töten, verhaften, dann verstehen sie sich wieder, müssen zu sammen arbeiten und verbünden sich sogar.

Trotz allem hatte diese Staffel immer wieder ihre Momente. Es war mit Abstand die schwächste Staffel, trotzdem hat Arrow nach wie vor tolle Schauspieler und noch immer Potential. In der neuen Staffel, die ja schon bestätigt ist, müssen die Redakteure sich wieder auf das Besinnen, was Arrow ausmacht.

 

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Arrow 3. Staffel

6.7

Fazit

6.7/10

2 Gedanken zu „Review: Arrow 3. Staffel

  • 28. Juli 2015 um 10:10
    Permalink

    Ich fand die dritte Staffel von the Arrow richtig gut, ich würde sogar so weit gehen das die Staffel besser als Nummer 2 war. Gerade die erweiterten Rückblicke von Oliver (Hongkong, auch mit der Schwester von Shadow) bzw. seine Besuche in SC waren sehr gut. Auch das Slade kurzzeitig wieder auftaucht war sehr schön. Gut sieht man aber auch die Wandlung von Thea in dieser Staffel, ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird 🙂

    Antwort
    • 28. Juli 2015 um 22:05
      Permalink

      Fazit

      0

      Das bin ich durchaus auch. Mir wäre eine nächste Staffel mit 12-14 Folgen ganz lieb und dann eine dichte Story.

      Antwort

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