Test: Polar Panic
Name:
Polar Panic
Verlag:
Spieleranzahl:
2-6
Alter:
Ab 6 Jahren
Dauer:
Ca. 15 Minuten
Worum geht es?
Es geht darum, möglichst schnell gleiche Fische zu finden und auf die Karten zu hauen. Wer dies am schnellsten schafft, gewinnt das Spiel

Wie spielt man?
Alle Karten liegen umgedreht offen auf dem Tisch (oder Boden). Reihum wird nun eine Karte aufgedeckt. Auf diesen Karten sind Fische zu sehen. Mal einer, mal zwei oder auch mal drei. Sobald neu aufgedeckt wird, kann es also sein, dass ein oder mehrere Fische doppelt zu sehen sind. Dann gilt es so schnell wie möglich auf die betreffenden Karten zu hauen.
So kann man eine oder gar beide passende Karten bekommen und nimmt sie auf die Hand. Hat man sich geirrt, muss man eine seiner schon gewonnenen Karten wieder verdeckt in die Mitte legen.
Es gibt noch zwei Sonderkarten:
- Ein Eskimo
- Man darf sich die Karte nehmen, alle gerade in der Mitte aufgedeckten Karten werden wieder zurückgedreht.
- Der Eisbär
- Sowohl der Eisbär als auch alle gerade aufgedeckten Karten werden wieder umgedreht. Wer den Eisbären umdreht, der muss zusätzlich noch eine seiner gewonnen Karten wieder zurück in die Mitte legen.

Das Spiel endet, sobald alle Karten bis auf den Eisbären umgedreht wurden. Wer dann am meisten Karten auf der Hand hat, gewinnt das Spiel.
Meinung:
Im Grunde ist kaum etwas komplett neu an Polar Panic. Es ist ein Reaktionsspiel mit Anleihen vom Memory, da man ja auch immer wieder schon aufgedeckte Karten wieder zurückdreht und sich so auf mögliche gleiche Paarungen schon vorbereiten kann.
Polar Panic kommt in einer Mini Verpackung und eignet sich so gut zum Mitnehmen für die Ferien. So haben wir es jetzt im Urlaub auch gerne gespielt. Man braucht allerdings gerade am Anfang schon einen ordentlichen Tisch.
Polar Panic funktioniert, macht Spaß und sorgt für launige Runden. Es ist so ein Kinderspiel für zwischendrin. Es kann auch schon unter sechs Jahren verstanden und gespielt werden, allerdings sind da die Arme noch sehr kurz und auch die Denkwege oft länger, so dass man dann als Kind oft chancenlos gegenüber älteren Kindern ist. Sechs ist da schon sehr gut gewählt.
Wer ein schnelles Kinderspiel für zwischendurch für einen schmalen Taler sucht, der sollte sich Polar Panic näher anschauen.
Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dabei steht es mir komplett frei meine eigene Meinung zu äußern.