Test: Die magische Zahnfee
Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dabei steht es mir komplett frei meine eigene Meinung zu sagen.
Name:
Die magische Zahnfee
Verlag:
Spieleranzahl:
2-4
Alter:
ab 4 Jahren (mit Anleitung ab 3 Jahren)
Dauer:
Ca. 15 Minuten
Worum geht es?
Ziel des Spiels ist es am schnellsten seine Zähne zu verlieren und durch die Zahnfee jeweils eine kleine Belohnung zu bekommen. Wem das gelingt, der gewinnt das Spiel.

Wie spielt man?
Gespielt wird im Uhrzeigersinn. Wer an der Reihe ist, dreht die Drehscheibe. Man darf so viele Felder weitergehen, wie die Anzeige anzeigt.
Die Felder haben jeweils verschiedene Bedeutungen. So darf man z.B. noch zwei Felder weitergehen. Wichtiger sind aber die Felder „Zahn wackeln“, und „Es ist Zeit ins Bett zu gehen“. Wackelt ein Zahn, darf man ihn aus dem Mund nehmen und danebenlegen. Kommt man auf das ins Bett gehen Feld und hat einen Wackelzahn, darf man diesen ins Bett legen und sich dann durch Bedienen ins Bett den Taler sichern. Der Zahn bleibt verschwunden.
Auf dem Spielbrett gibt es aber nicht nur Felder für den aktiven Spieler, sondern auch die Nachbarn können einen losen Zahn bekommen. Es gibt aber auch das Feld „Du hast die Zähne nicht gut geputzt!“. Hier muss man einen losen Zahn wieder zurück in den Mund legen.

Fazit:
Der Moment, wenn man das Spiel aufbaut, und heimlich die Münzen im Bett versteckt hat, und der erste Zahn wird ins Bett gelegt, ist einer der wunderbarsten Spielemomente, die ich bisher mit meinen Kindern hatte. Pure Magie in einem einfachen Kinderspiel.
Die magische Zahnfee ist ein Kinderspiel für die ganz Kleinen, ich würde sagen gut spielbar auf Dauer von 3 / 4 bis 6 Jahre, danach für vereinzelte Runden zum Mitspielen, aber ohne richtige Begeisterung. Für die ganz Kleinen ist Die magische Zahnfee allerdings ein wirklich gelungenes Brettspiel. Ich bin da durchaus positiv überrascht.
Einen dicken Minuspunkt gibt es für den sehr billig verarbeiteten Spielekarton. Alles fliegt durch die Gegend und wenn die Kinder allein spielen und die Zähne nicht richtig eintüten, fliegen diese beim Transport kreuz und quer durch die Wohnung. Da muss also beim Einpacken sehr aufgepasst werden. Das ist aber einfach unnötig. Ein etwas festerer und besser verschließbarerer Karton kann nicht so viel teurer sein. Gerade bei Kindern werden die Kartons ja generell auch mehr strapaziert.
Die magische Zahnfee wird hier von unseren zwei Kleinsten immer wieder selbstständig aus dem Regal geholt. Das ist Zeichen genug, dass hier spielerisch wirklich sehr viel gut funktioniert mit dem Highlight des magischen Betts.
Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dabei steht es mir komplett frei meine eigene Meinung zu äußern.