Kochen mit Deadpool

Titel:

Kochen mit Deadpool

Autor:

Marc Sumerak und Elena P. Craig

Fotos:

Ted Thomas

Verlag:

Panini Books

Seiten:

146

Kurzinhalt:

Wie der Titel es schon sagt, handelt es sich hier um ein Kochbuch rund um Deadpool.

Es ist hier aber nicht so, dass hier Gerichte nachgekocht werden, die man aus Comics und Filmen kennt. Das Buch ist aus der Sicht von Deadpool geschrieben, der sich das Kochen beigebracht hat. Vor jedem Gericht in Kochen mit Deadpool gibt es so auch einen Flufftext, der erklärt, wie es zu dem Gericht gekommen ist.

Aber natürlich spiegelt sich hier Deadpools Art zu sein und zu denken in den Gerichten wieder.

Unterteilt ist das Buch in Kategorien, die eher der Deadpoolwelt zugeordnet sind:
  • Kleine Happen für große Klappen
  • Nebenjobs (Vorspeisen und Nebengerichte)
  • Maximaler Einsatz
  • Was die Leute wirklich wollen
  • Wach werden mit Wade
  • Voll süß
  • Menüs

Einige Beispielgerichte sind Chimis (mit extra Anleitung, wie man diese faltet) in mehreren Kombinationen, Boxtrainingsbrot, Straßenecken-Maismampf (boah Lecker), Shiklahs Spezialsosse  oder der Crepes des Zorns oder der Goldglanz Salat

Deadpool

Meinung:

Ihr habt es bei den Beispielgerichten schon gemerkt. Es ist schwer hier Titel zu nennen, da man selten eine Ahnung hat, worum es eigentlich geht, wenn man bei Kochen mit Deadpool nur den Titel liest.

Und tatsächlich gibt es hier wirklich abgefahrene Gerichte. Der Burger mit Apfel oder die Feuerbälle (Panierte Fleischbällchen mit Blauschimmelfüllung) sind zwei Beispiele. Es gibt aber gerade mit Fleisch auch viel klassische Küche.

Ich werde hier diesmal direkt unten eine kleine Galerie einfügen. Dies ermöglicht es mir einfach mehr Bilder zu zeigen und euch gibt es einen besseren Überblick.

Ich würde die Küche gefühlt zumindest neben dem Experimentellen so ein bisschen als Südstaatenküche bezeichnen. Oder wie Tim Mälzer sagen würde: Auf die Fresse Küche.

Es sind auf jeden Fall leckere Gerichte dabei und es ist ein schöner Teil der Nerdkochbuchsammlung.  Man hat sich hier nicht auf Standartgerichten unter einem coolen Namen ausgeruht, das ist bei so einem Kochbuch für mich das wichtigste.

Braucht man es unbedingt? Nein sicher nicht! Ist es cool für Fans? Auf jeden Fall! Sind die Gerichte lecker: Soweit ich das sagen kann bisher durchgehend ja! Würde ich alles kochen? Neeeee (aber das ist ja auch in fast jedem Kochbuch so)

Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dabei kann ich frei meine eigene Meinung äußern.

Kochen mit Deadpool

30,00€
7

Fazit

7.0/10