Freaky Fahrstuhl – Goldrausch, Digga! (der super Beginn einer neuen Reihe!)
Titel:
Goldrausch, Digga!
Reihe:
Freaky Fahrstuhl
Autor:
Christian Tielmann
Illustrationen:
Zapf
Verlag:
Seiten:
209
Kurzinhalt:
Jove soll eigentlich für seine Mutter nur Milch holen. Da er aber dem schönsten Mädchen des Hochhauses aus dem Weg geht, landet er plötzlich in dem Fahrstuhl, mit dem er sonst niemals fährt. Und dieser Fahrstuhl fährt ihn nicht zurück in den 8. Stock, sondern direkt in den Wilden Westen. Und um den nun verwandelten Fahrstuhl wieder zum Laufen zu bringen, braucht er Goldstaub. Alleine hätte er keine Chance, doch zum Glück kommt ihm die sprechende Ratte Detlef zur Hilfe. Doch im Wilden Westen lauern viele Gefahren….
Meinung:
Dieser Start der Freaky Fahrstuhl Reihe ist frech und mutig. Frech, da Sophia es als erstes mit dem Buch in Verbindung brachte. Ein echtes gute Laune Buch mit viel Humor. Einen großen Beitrag dazu tragen die schwarz-weißen Zeichnungen bei. Diese sind verschieden groß, aber nicht einfach nur Begleitung, sondern stehen auf vielen Seiten im Mittelpunkt. Und diese Zeichnungen sind wirklich witzig und geben dem Text dann immer noch eine pointierte Bedeutung. Da bin ich als Papa und Sophia mit ihren 8 Jahren auch wirklich begeistert.
Das zweite Lobenswerte, neben der ohnehin wirklich verrückten Idee, die noch viele abwechslungsreiche Bände verspricht, ist das mutige Thema des 1. Bandes: Der Wilde Westen. Da geht mir das Herz auf. Und Sophia hat hier viel Neues erlebt über eine der eigentlich spannendsten Zeiten, die aber heute kaum noch aufgenommen wird. Und Sophia konnte sich erst kaum etwas vorstellen, war dann aber wirklich aufgeregt dabei und hat viel erzählt.
Das Buch mit seinen 200 Seiten, darunter aber wie gesagt viele Zeichnungen, hat sie dann in Rekordzeit durchgelesen. Auch hier gibt es übrigens wieder ein inhaltliches Quiz bei Antolin. Ich kann das sehr empfehlen, da die Kinder hier zeigen können, ob sie wirklich intensiv das Buch gelesen haben.
Sophia gibt diesem Buch vier von fünf Sternen bei Antolin und ich schließe mich hier an. Ich denke ihre Meinung wird mit dem zweiten Band, wenn sie dann alle Personen kennt, noch weiter steigen. Da brauchen Kinder etwas länger.
Sehr kurios finde ich hier die Namenswahl. Jove hatte Sophia noch nie gehört. Aber so erlebt man Neues. Kleinere Probleme hatte sie mit einigen englischen Begriffen aus der Zeit des Wilden Westens, da sie leider erst im Nachhinein fragte, wie man das denn ausspricht.
Hier könnte man diese vielleicht kennzeichnen und am Ende des Buches genauer erklären bzw. erläutern, wie man diese ausspricht.
Alles in allem haben wir hier aber ein wirklich schönes Kinderbuch voller Spannung und Humor.
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