Ersteindruck: Hooten and the Lady
Hooten and the Lady ist tatsächlich was ich mir vorher vorgestellt habe. Eine gute Mischung aus Quatermain und Indiana Jones.
Was auf den ersten Blick auffällt: Die Serie ist wirklich sehr hochwertig produziert. Die Kulisse ist großartig. Das Tempo generell ermöglicht einen schnellen Einstieg und geht unvermittelt weiter ohne große Pausen. Die Einleitung dauert maximal 4 Minuten und schon ist man mitten drin in der Action.
Die beiden Hauptdarsteller Ophelia Lovibond (Elemantary, Guardians of the Galaxy) und Michael Landes (Louis & Clark, Final Destination 2) harmonieren fantastisch. Viele Gags sind altbekannt und vorhersehbar, trotzdem haben wir beim gucken mehrfach gelacht und geschmunzelt.
Durch das Serienformat mit wohl jeweils anderen Schauplätzen geht es wirklich sehr straff auf das Episodenfinale zu. Langeweile kommt so nicht auf, man hat aber auch nicht das Gefühl etwas zu verpassen. Nur der erste Bösewicht ist tatsächlich etwas sehr fad (auch wenn der Engländer/Franzosenspruch natürlich glorreich ist). Ich in gespannt ob noch eine Übergeschichte hinzukommt glaube aber, das auch weitere Einzelfolgen ohne größere Geschichte langweilig werden würden. Vor 20 Jahren gab es ja quasi nichts anderes. (A-Team, Mc Gyver…)
Natürlich ist es hier keine große Filmkunst aber absolutes Serienpopcornvergnügen. Wer also Sky hat, sollte seine On Demand Bibliothek anschmeißen und 45 Minuten einfach mal den Kopf ausschalten. Das ist wirklich selten geworden in der heutigen Serienlandschaft.
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