Rezension: Captain Marvel – Sternfinsternis

Name:

Captain Marvel – Sternfinsternis

Universum:

Marvel

Verlag:

Panini

Preis:

17,00 €

Seiten:

140

Ein Ausschnitt aus Captain Marvel – Sternfinsternis
Ein Ausschnitt aus der ersten Geschichte.

Inhalt:

Sternfinsternis beinhaltet zwei Geschichten rund um Captain Marvel.

In der ersten Geschichte müssen sich Captain Marvel, Black Widow und Dr. Strange gegen Enchantress undihre Armee von Untoten in Amerika zur Wehr setzen. Und Enchantress hat einen teuflischen Plan, wie sie Dr. Strange und Captain Marvel all ihrer Stärken berauben kann.

Die zweite Geschichte bringt Captain Marvel einen neuen Konkurrenten: Star. Doch während Star immer erfolgreicher und beliebter wird, geht es für Carol wegen ihres Kree Erbe immer weiter bergab. Und plötzlich schwinden auch noch ihre Kräfte…

Ein Ausschnitt aus Captain Marvel – Sternfinsternis

Meinung:

Die beiden hier enthaltenen Geschichten unterscheiden sich inhaltlich komplett.

Die erste Story ist zum einen deutlich kürzer. Der Plottwist ist jetzt kein neuer. Ich will hier nicht spoilern. Aber er ist gut umgesetzt. Die Helden haben mit sich selbst zu tun und ich musste sehr oft schmunzeln. Hier liegt im längeren Mittelteil der Faktor schon auch auf der Situationscomedy. Knackige Dialoge und drei gut harmonierende Charaktere ergänzen diese. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Persönlicher und auch epischer wird es dann in der zweiten deutlich längeren Geschichte. Diese ist spannend inszeniert, entwickelt sich stetig weiter und ist sehr persönlich. Es geht nicht nur um eine Gut-Böse Geschichte, sondern auch um Captain Marvels Leben auf der Erde und dessen Geschichte. Ich kann hier nicht meckern. Dazu gibt es am Ende noch einen schönen Cliffhanger, der neugierig auf mehr macht.

Wir haben hier immer noch einen Comic, so geht es nicht nur um die Geschichte, sondern auch um die Zeichnungen. Und auch hier wurde aus meiner Sicht viel mehr Liebe in die große Geschichte gesteckt.

In der ersten Geschichte fallen einem vor allem die wenig ausgearbeiteten Gesichtern auf. Das mag ein Zeichenstil sein, ich mag da aber lieber andere Gesichter. Im Großen und Ganzen ist diese erste Geschichte ein Platzfüller, der durch seine Situationskomik allerdings seinen Reiz hat.

Die zweite Geschichte hat mehr Detailtiefe in den Zeichnungen und auch den Gesichtern. Hier bleibt man nach dem Lesen auch mal mit den Augen hängen und schaut sich die Bilder genauer an.

Alles in allem haben wir hier Mit Captain Marvel – Sternfinsternis einen unterhaltsamen Captain Marvel Band, den ich Fans von diesem Charakter durchaus empfehlen kann.

Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dabei steht es mir komplett frei, meine eigene Meinung zu äußern.

Captain Marvel – Sternfinsternis

17,00 €
8

Fazit

8.0/10

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