Rezension: Der Magier von London
Titel:
Der Magier von London
Autor:
Benedict Jacka
Verlag:
Seiten:
412
Kurzinhalt:
„Der Magier von London“ ist Band 3 aus der Reihe von Benedict Jacka. Alex Verus ist ein Magier genauer gesagt ein Wahrsager, der in die Zukunft blicken kann und in London einen ZauberLaden betreibt, das „Emporium Arcana“. Durch die Geschehnisse aus Band 1 und 2 sind nun seine magischen Dienste sehr gefragt in der magischen Welt. Weiterhin ist Luna nun sein Lehrling und soll an einem magischen Turnier teilnehmen. Aber nicht nur darum geht es in Der Magier von London. Der Hellseher Alex und Luna gehen dem Verschwinden von Lehrlingen der Magie nach und versuchen dieses Rätsel zu lösen, wobei auch sein Schützling Luna in Gefahr gerät zu verschwinden.
Meinung:
Bei Der Magier von London handelt es sich um Band drei der Reihe. Band 1 war „Das Labyrinth von London“ und Band 2 „Das Ritual von London“. Die Geschichte über den Hellseher Alex Verus als Hauptcharakter geht in diesem Band weiter. Der Einband ist diesmal in Rot gehalten und unter anderem mit Wahrzeichen von London versehen bzw. mit einer Motte auf dem Einband. Generell empfand ich die Aufmachung, wie auch bei den anderen Bänden, außergewöhnlich bzw. anders als andere Fantasy Bücher. Auf der ersten Seite befindet sich, genau wie in Band 1 und 2, eine Karte von London zum Aufklappen, die ich sehr ansprechend finde. Dieses Buch ist ebenfalls aus der Perspektive von Alex Verus geschrieben, der Hauptperson in dem Buch. Band drei kann genau wie die anderen Bände unabhängig voneinander gelesen werden.
Doch ich empfand es als sehr schön und angenehm, lieb gewonnen Charakteren aus Band 1 und 2 wieder zu treffen. Weiterhin war es interessant die Entwicklung verschiedener Charakteren mitzuerleben. Besonders bei Luna, die aus ihrem Versteck der Schüchternheit endlich einen zaghaften Weg ins Licht gefunden zu haben scheint. Da gibt es noch Potenzial nach oben, den Benedict Jacka hoffentlich noch weiter in seinen folgenden Bänden fortführen wird bzw. den Charakteren noch weitere Entwicklung zukommen lässt. Die Charakteren sind wie schon in vorigen Bänden toll und durchdacht aufgebaut und die Geschichte weiterhin fesselnd. Das Ende mag für einige vorhersehbar und für einige etwas abrupt kommen, blieb aber für mich aber Dank Jackas Schreibstil weiter mitreißend.
Ich glaube der Leser, wenn er Band 1 und 2 schon toll fand, seinen Spaß daran haben der Frage nachzugehen, ob das Rätsel um das Verschwinden der Lehrlinge der Magie gelöst wird und wer oder was dahintersteckt.
Ich freue mich schon auf Band 4 „Der Wächter von London“.