Test: Die kleine Hexe – das verdrehte Memospiel

Name:

Die kleine Hexe – das verdrehte Memospiel

Verlag:

Huch!

Spieleranzahl:

2-4

Alter:

Ab 5 Jahren

Dauer:

15 Minuten

Worum geht es?

Es handelt sich um das zweite gerade erschienene Spiel zur kleinen Hexe von Huch. Hier hat jeder Spieler einen Spielplan vor sich, der jeweils einen unterschiedlichen Weg für die eigene Hexe aufzeigt. Die Spieler müssen nun versuchen diesen Weg so schnell wie möglich bis zum Ziel zu schaffen. Wer als erster dort ist, gewinnt.

Wie spielt man?

Neben dem Spielplan, den jeder Spieler vor sich liegen hat,ist der Mittelpunkt der Blocksberg in der Mitte des Spieltisches. Hier kann man die Hexe fliegen lassen, um sie dann möglichst über dem Feld anhalten zulassen. Gespielt wird reihum. Immer der linke Nachbar gibt Schwung und man selbst versucht dann im richtigen Moment die Hexe anzuhalten.

Die Karten werden oben auf das Gestell gelegt. So ist die Reihenfolge immer anders. Je nach Schwierigkeitsgrad kann man mit verdeckten oder offenen Karten spielen.

Erwischt man das Plättchen mit der Muhme Rumpumpel, darf man nicht nur nicht weiterziehen, sondern muss das Hexenplättchen mit einem anderen Plättchen austauschen. Das sorgt in der verdeckten Variante für einen noch höheren Schwierigkeitsgrad.

sdr

Fazit:

Die kleine Hexe vereint in diesem Spiel Gedächtnis, Geschick und eine gute Hand-Auge Koordination. Das Gedächtnis spielt dabei aber nur beider schweren Variante eine wirkliche Rolle.

Das Material ist auch hier wieder sehr gelungen. Der Turm muss leicht abwechselnd zur Anleitung aufgebaut werden, aber dafür liegt ein extra Zettel bei. Aber der Turm an sich ist schon, gerade für ein Kinderspiel,ein wirklich toller Anblick. Dazu ist er auch noch ordentlich stabil und es gibt gleich einige Möglichkeiten die Hexe anzuhalten.

So ist auch die kleine Hexe Thematik wunderbar getroffen.Die Bilder sind auch hier wieder, wie beim kleinen Bruderspiel, im klassischen Stil gehalten. Es wurde also nicht auf Zwang probiert Bilder aus dem Film hier aufzudrucken.

Die kleine Hexe – Das Memospiel ist durch den Weg auf den Spielertableaus sehr linear. Man weiß immer genau bei jedem, was als Nächstes zu tun ist.  Vielleicht hätte man da noch eine Varianzmöglichkeit für die einzelnen Spieler einbauen können. Ansonsten haben wir hier wirklich ein thematisch schönes Spiel, bei dem das Geschick etwas wichtiger ist als das Gedächtnis.

Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Mir steht es vollkommen frei meine eigene Meinung zu äußern.

Die kleine Hexe - das verdrehte Memospiel

7.7

Fazit

7.7/10